Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Rainer Ernst Zimmermann
System des transzendentalen Materialismus
Paderborn (mentis) 2004, 815 S. + 59 S.
ISBN 3-89785-422-8
Klappentext:
Heutiges Philosophieren steht vor der entscheidenden Aufgabe der thematischen
Selbstvergewisserung und damit der eigenen Existenzsicherung. Denn nur
ein Philosophieren, welches sich zeitgemäß als Wissenschaft
vom Gesamtzusammenhang auszuweisen vermag und sich zudem um eine neueWürdigung
der Vermittlung von Ontologie und Epistemologie bemüht, wird langfristig
imstande sein, den Vertretern von Wissenschaft und Kunst ernsthafteAnregungen
für eine weitere Orientierung inmitten der Welt zu geben.
Philosophie zielt auf konkret Vorhandenes, auf eine explizit auffindbare
Praxis, und das heißt vor allem: Sie zielt in erster Linie auf den
Menschen in seiner sozialen und natürlichen Umgebung. Aber die Tatsache,
daß deshalb Philosophen genuine Generalisten sind, impliziert weder
Oberflächlichkeit noch Ungenauigkeit, schon gar nicht postmoderne
Beliebigkeit. Es geht vielmehr um eine weit-ausgreifende (und fachlich-übergreifende)
Perspektive, unter der die Welt insgesamt betrachtet und begründet
werden soll. Es geht um die genaue Herausarbeitung der strukturellen Eigenarten
jener komplexen Vielfalt und um die Suche nach dem gemeinsamen, dieser
Vielfalt unterliegenden Grund.
Inhaltsverzeichnis
Vorrede und Propädeutik
oder Neuerlicher Diskurs über die Methode 15
Erster Teil: Die Physik der Logik 69
I Die regressive Analyse (Rückgang
auf den Grund) 71
A Strukturelle Hauptvermutungen im Ausgang vom eigenen Selbst
71
§ 1 Die Geburt der Reflexion aus dem Geist des Präreflexiven
71
§ 2 Subversives Verhalten unter dem Blick der Anderen 94
§ 3 Zeitigung als rekonstruierte Antizipation 123
§ 4 Differenzierung der Differenz als Identität 139
B Phänomenologische Grundsätze der Insichtnahme von
Welthaftem 148
§ 5 Der diskursive Spielraum 148
§ 6 Kommunikation als Dekohärenz 156
§ 7 Die Geometrisierung der Welt 164
§ 8 Natur und Geschichte 169
C Phänomenologische Hauptsätze der Insichtnahme von
Welthaftem 178
§ 9 Die ethno-soziologische Grundlegung des Denkens 178
§ 10 Der poetische Kontext des Alltagshandelns 183
§ 11 Die Modellierung der Welt 193
§ 12 Authentizität und gelingendes Projekt 198
II Der Übergang vom Nichtsein zum Sein
(Rekonstruktion des Grundes)
207
A Die Duplizität im Grunde 207
§ 13 Differenz versus Identität 207
§ 14 Aspekte einer Negator-Algebra 229
§ 15 Die Verfaßtheit des Grundes in Attributen und Modi
240
§ 16 Erste Folgerungen für eine Struktur des An-sich 248
B Freiheit als Substanz 260
§ 17 Das Unbedingte 260
§ 18 Die Konfiguration des Grundes als raum- und zeitlose 266
§ 19 Das Problem einer intrinsischen Bewegung des Grundes 269
§ 20 Der Weltkeim als Kontamination mit dem Bedingten 283
C Initiale Emergenz 296
§ 21 Differenzierungen im Begriff Möglichkeit 296
§ 22 Der Grundentwurf des Welthaften als Auffaltungsrahmen 307
§ 23 Die situative Kompetitivität des Entwurfs 322
§ 24 Die praktische Hierarchisierung der Konflikte 328
III Die progressive Synthese (Ableitung
aus dem Grunde) 331
A Systematische Hauptvermutungen im Anschluß an die Rekonstruktion
des Grundes 331
§ 25 Zwei erste Prinzipien 331
§ 26 Zwei erste Korollare 340
§ 27 Die Grundlegung der Emergenz 351
§ 28 Onto-EpistemischeAspekte des Ganzen 358
B Axiomatische Grundsätze zur Auffaltung der Potentialität
360
§ 29 Selektion und Superselektion 360
§ 30 Projektionen und Spuren: Die Regionalkategorien 364
§ 31 Mathematische und philosophische Kategorien 370
§ 32 Die logische Prädikation des Welthaften 380
C Axiomatische Hauptsätze zur Modellierung von Praxis
388
§ 33 Die Zeitlichkeit propositionaler Verfaßtheit 388
§ 34 Bedeutung und Überschuß-Bedeutung 392
§ 35 Pfadabhängige Übersetzungen und Kontexte 418
§ 36 Rationale und nichtrationale Paradigmen 421
Zweiter Teil: Die Hermeneutik der Materie 433
IV System der theoretischen Philosophie nach
axiomatischen Grundsätzen
des transzendentalen Materialismus 435
A Axiomatische Hauptsätze der Physik 435
§ 37 Grundgedanke und onto-epistemischer Status der TOE 435
§ 38 Die Maxwell-Theorie des elektromagnetischen Feldes 438
§ 39 Die Einstein-Theorie des Gravitationsfeldes 451
§ 40 Stellung und Bedeutung der Geometrie 474
§ 41 Erste Konsequenzen 481
§ 42 Spin-Netzwerke und Spin-Schäume als Rand der Welt 490
§ 43 Kausation abwärts: Quantum Computation 502
§ 44 Kausation aufwärts: Wilson Loops & Knots
507
§ 45 TQFT: Kobordismen und Kategorien 510
§ 46 Die Begründung der selbstorga-nisierten Kritikalität
520
§ 47 Kosmische Natürliche Selektion 528
§ 48 Folgerungen für die Prinzipien des Lebens (Wahrnehmung
& Verfügung) 551
§ 49 Zum Beispiel nochmals die Zeit 554
§ 50 Die Bedeutung der Knotentheorie (Graphismus & Repräsentation
I) 562
§ 51 Zur Einordnung der Negator-Algebra 593
§ 52 Strukturelle und strategische Aspekte der Komplexität
609
B Axiomatische Hauptsätze der Logik 612
§ 53 Die topos-theoretische Abbildung des Welthaften 612
§ 54 Der psycho-physische Parallelismus zum letzten Mal 614
§ 55 Die Struktur des Bewußtseins 620
C Axiomatische Hauptsätze der Hermeneutik 626
§ 56 Die Verallgemeinerung der Logik durch die Hermeneutik 626
§ 57 Der Deutungsprozeß als angewandte Semiotik (Graphismus
& Repräsentation II) 635
§ 58 Zur Kontextualisierung offener Entwürfe 643
V System der praktischen Philosophie nach
phänomenologischen Grundsätzen
des transzendentalen Materialismus 653
A Phänomenologische Hauptsätze der Psychoanalyse
und Ethno-Soziologie 653
§ 59 Das Unsagbare als Sagbares 653
§ 60 Subversion & Delinquenz 663
§ 61 Kampf und Gewalt: Strategien des Auswegs 694
§ 62 Anstrengungen der Imagination oder Der Mensch als Zauberer
699
B Phänomenologische Hauptsätze der Ästhetik
und Ethik 703
§ 63 Die Re-Positionierung des Menschen im Gewärtigen 703
§ 64 Gesänge der Existenz 711
§ 65 Natur & Ökonomie: Gestalten der Allianztechnik 720
§ 66 Träume nach vorwärts: Mè-Topos und U-Topos
736
C Phänomenologische Hauptsätze der sozialen Interaktion
747
§ 67 Die graphentheoretische Repräsentation des Problems 747
§ 68 Evaluation & Interpretation 751
§ 69 Urbane Strukturen alsParadigma 753
§ 70 Das Bologna-Projekt 759
Ausblickender Epilog oder Rückbindung an die Propädeutik
763
Literaturverzeichnis 775
Abbildungsverzeichnis 795
Index der Namen 797
Index der Begriffe 803
Satzplan der Kapitel I bis V nebst Schlußfolgerungen
daraus
(beigefügt zum Herausnehmen)
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise