Lebenslauf
Kurzdarstellung
Werke
Literaturhinweise
Robert Reininger
Metaphysik
der Wirklichkeit.
Unveränderter Nachdruck der
Zweiten, gänzlich neubearbeiteten und erweiterten Auflage (Wien
1947/48), München-Basel 1970
ISBN 3-497-006289-9
INHALT DES ERSTEN BANDES.
Einleitung . . . . . . . . . 1
1. Der allgemeine Begriff der Philosophie . . . . . . . . . 1
2. Der Standpunkt der Wirklichkeitsnähe . . . . . . . . . 6
3. Die transzendentale Methode . . . . . . . . . 13
I. Teil: Das Gefüge der Wirklichkeit.
1. Kapitel: Das Bewußtsein und seine Stufen . . . . . . . . .
21-41
1. Der Begriff des Bewußtseins . . . . . . . . . . . . . 21
2. Der Satz des Bewußtseins . . . . . . . . . . . . . . 23
3. Das Erlebnisbewußtsein . . . . . . . . . . . . . . . 28
4. Das intentionale Bewußtsein . . . . . . . . . . . . . 35
2. Kapitel: Vom Ich und vom Selbstbewußtsein . . . . . . . 42-57
5. Ich als Erlebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
6. Icherlebnis und Selbstbewußtsein . . . . . . . . . . . . 48
3. Kapitel: Das psycho-physische Problem . . . . . . . 58-114
7. Zur Vorgeschichte des psycho-physiscben Problems . . . . . 58
8. Das Psychische als Icherlebnis . . . . . . . . . . . 64
9. Das Physische als Gegenbegriff des Psychischen . . . . . . 68
10. Empfindung und Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . 73
11, Die Wirklichkeit des Geistigen . . . . . . . . . . . . 82
12. Psychisches und Physisches im Erlebniszusammenhang . . . 85
13. Das Leib-Seele-Problem . . . . . . . . . . . . . . 88
14. Dualistische und monistische Deutungen der Beziehung von Leib und
Seele . . . 91
15. Psychologie und Physiologie als methodisches Problem . . . 101
4. Kapitel: Zeit und Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . 115-139
16. Die Zeitlosigkeit des UrerIebnisses . . . . . . . . . . . 115
17. Die Symbolik der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . 122
18. Die Idealität der Zeit . . . . . . . . . . . . . . 129
II. Teil: Wirklichkeit und Wahrheit.
1. Kapitel: Das Denken, seine Formen und seine Gesetze . . . 143-177
19. Bedeuten, Meinen und Gelten . . . . . . . . . . . . . 143
20. Denken als Urteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
21. Die Denkgesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
22. Der Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
23. Kategorien und Ideen . . . . . . . . . . . . . . . . 169
2. Kapitel: Das Wahrheitsproblem . . . . . . . 178-223
24. Wahrheit, Richtigkeit und Gültigkeit . . . . . . . . . . 178
25, Der Sinn des Wahrheitsbegriffes . . . . . . . . . . . . 180
26. Das Wesen der Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . 184
27, Gibt es Wahrheiten an sich? . . . . . . . . . . . . . 192
28. Die Kennzeichen der Wahrheit . . . . . . . . . . . . 197
29. Die logischen Grundlagen der Urteilsgewißheit . . . . . 205
30. Relative und absolute Wahrheit . . . . . . . . . . . 209
3. Kapitel: Das Erkenntnisproblem . . . . . . . . . . . 224-266
31. Der Begriff der Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . . 224
32. Die Grundlagen der Erkenntnis . . . . . . . . . . . 231
33. Die Wege der Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . 249
4. Kapitel: Das Problem der Affinität und die Grenzen der Erkenntnis
. . . 267-322
34. Das Anwendungsproblem . . . . . . . . . . . . . . 267
35. Das Affinitätsproblem bei Kant . . . . . . . . . . . 275
36. Die Funktion der Kategorien . . . . . . . . . . . . . 279
37. Die Affinität von Erleben und Denken . . . . . . . . . 293
38. Die Grenzen der Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . 305
39, Die Bewertung der Erkenntnis . . . . . . . . . . . . 313
INHALT DES ZWEITEN BANDES.
III. Teil: Wirklichkeit und Realität.
1. Kapitel: Das Realitätsproblem . . . . . . 3-37
1. An-Sich, Erscheinung und Schein . . . . . . . . . 3
2. Die Weisen des Seins . . . . . . . . . . . . . . 9
3. Objektivität und Realität . . . . . . 15
4. Ding und Ding an sich . . . . . . . . . . . . . 17
5. Die Stellung der Transzendentalphilosophie zum Realitätsproblem
. . . 23
2. Kapitel: Das Weltproblem . . . . . . . . . . . . 38-78
6. Die drei Welten . . . . . . . . . . . . . . . . 38
7. Die empirische Welt . . . . . . . . . . . . . . 40
8. Die physikalische Welt . . . . . . . . . . . . . 55
9. Die metaphysischen Welten . . . . . . . . . . . . 71
3. Kapitel: Das Duproblem . . . . . . . . . . . . . . . 79-98
10. Der Ursprung des Problems . . . . . . . . . . . 79
11. Die antinomische Problemlage . . . . . . . . . . . 86
12. Seelischer Monismus an Stelle von Solipsismus . . . . . 90
4. Kapitel: Realismus und Idealismus . . . . . . . . . . 99-140
13. Realismus und Idealismus ihrem Begriffe nach . . . . . 99
14. Der natürliche Realismus . . . . . . . . . . . . 101
15. Der kritische Realismus und das realistische Vorurteil . . 103
16. Die Beweisgrundlage des kritischen Realismus . . . . . 109
17. Der subjektive Idealismus . . . . . . . . . . . . 115
18. Der kritische Idealismus . . . . . . . . . . . . . 121
19. Der logische Idealismus . . . . . . . . . . . . . 125
20. Der Geistesidealismus . . . . . . . 129
21. Realismus und Idealismus vom transzendentalen Standpunkte aus .
. . 135
IV. Teil: Metaphysik als Wissenschaft und als Erlebnis.
1. Kapitel: Wie ist Metaphysik als Wissenschaft möglich? . . 143-151
22. Die Metaphysik und das Metaphysische . . . . . . . 143
23. Metaphysik als Transzendentalphilosophie . . . . . . 146
2. Kapitel: Die Wirklichkeitsgrundlage ontologischer Fragestellung .
. . 152-159
24. Der monistische Idealismus . . . . . . . . . . . 152
25. Der Monismus in Hinsicht des psychophysischen Problems 155
3. Kapitel: Das ontologische Problem . . . . . . . . . . 160-169
26. Der Begriff des Absoluten . . . . . . 160
27. Das Absolute als konkrete Einheit . . . . 163
4. Kapitel: Grenzen metaphysischer Fragestellung . . . 170-185
28. Die Frage nach dem Ursprung des Ganzen . . . 170
29. Die negative Metaphysik . . . 179
5. Kapitel: Philosophie und Weltanschauung . . . 186-214
30. Die Philosophie als Grundlage einer Weltanschauung . . . 186
31. Weltanschauung und Transzendentalphilosophie . . . 189
32. Weltanschauung und monistischer Idealismus . . . 193
33. Zeit und Ewigkeit . . . 199
34. Metaphysik als Erlebnis . . . 203
Nachwort von Prof. Dr. Erich Heintel . . . 215
Sachverzeichnis . . . 220
Namensverzeichnis . . . 223
Lebenslauf
Kurzdarstellung
Werke
Literaturhinweise
Robert Reininger
Wertphilosophie
und Ethik.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens als Grundlage einer Wertordnung,
Wien-Leipzig 1939, 21946, 31947
aus der VORREDE:
„In der Vorrede zu meiner „Metaphysik der Wirklichkeit“ (1931) habe
ich ihre Ergänzung durch eine Metaphysik der Werte in Aussicht gestellt,
deren Bestimmung es sein sollte, sie zu einem System der Philosophie abzurunden.
Sie liegt der Sache nach hier vor. Wenn man unter „Metaphysik“ nicht eine
Begriffsdichtung vom Transzendenten versteht, sondern eine im wissenschaftlichen
Geiste angestellte Untersuchung über die letzten und höchsten
Prinzipien eines Gebietes, so ist auch dieses Buch eine Metaphysik. In
seinem Plane liegt es weder, das Wertbereich in seiner ganzen Breite durch
eine Kulturphilosophie auszuschöpfen, noch auch eine Moralphilosophie
im Sinne einer ausgebauten Systematik von Tugenden und Pflichten zu geben.
Sein Thema bildet vielmehr das Wertgebiet im allgemeinen und das der ethischen
Werte im besonderen, und zwar mit grundsätzlicher Beschränkung
auf das Wesentliche und Prinzipielle an ihnen, für dessen Auffindung
die Frage nach dem Sinn des Lebens als Leitgedanke dient. Damit hängt
auch der methodische Gesichtspunkt zusammen, daß durchwegs von der
Einzelpersönlichkeit ausgegangen wird, ohne daß damit die Möglichkeit
und die Bedeutung anders eingestellter Wertlehren im geringsten in Abrede
gestellt werden soll. Aber der letzte und insofern metaphysische Urgrund
alles Wertens und aller letzten Wertentscheidungen liegt eben doch immer
im Wertbewußtsein des Einzelnen. Wenn ich dieses Buch gleichwohl
nicht „Metaphysik der Werte“ nenne, sondern einen weniger anspruchsvollen,
aber dafür den Inhalt näher bezeichnenden Titel gewählt
habe, so ist es deshalb geschehen, weil auf dem Wertgebiete das Letzte
gewissermaßen schon am Anfang liegt nämlich die Tatsache, daß
und wie gewertet wird, hinter die nicht mehr zurückgegangen werden
kann. Der Name „Metaphysik“ könnte hier Erwartungen erwecken, die
das Buch nicht zu erfüllen vermag, nämlich daß es. zu Einsichten
vorzudringen verspreche, die noch hinter jener Urtatsache zurückliegen.
Soweit tatsächlich metaphysische Probleme echter Art zur Sprache kommen
(wie im Kapitel über die Willensfreiheit) handelt es sich um theoretische
Probleme in ihrer Anwendungauf das Wertgebiet. Diese allgemeine theoretische
Grundlegung habe ich in in meinen früheren Büchern: „Das psycho-physische
Problem“ (2.A., 1930) und „Metaphysik der Wirklichkeit“ (1931), gegeben.
Ich glaube aber, daß die vorliegenden Ausführungen so gehalten
sind, daß sie auch ohne genauere Kenntnis jener Werke verstanden
werden können.
Wenn ich über die historische Anknüpfung
der hier vorgetragenen Ansichten Rechenschaft geben soll, so seien die
Namen K a n t und N i e t z s c h e genannt. Der Gegensatz in den ethischen
Einstellungen dieser beiden Denker, der so oft hervorgehoben und überbetont
wird, als wären sie zwei unvereinbare Gegenpole, ist nicht unüberbrückbar.
Seine Aufhebung in einer höheren Einheit ist praktisch eine Aufgabe
der Zukunft, eine Hoffnung für das Ethos unseres Volkes, in dem beide
ja gleichermaßen verwurzelt sind, ja vielleicht der Kulturmenschheit,
aber auch eine Aufgabe für die theoretische Ethik als Wissenschaft.“
Lebenslauf
Kurzdarstellung
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Literaturhinweise