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Wolfgang Cramer



Die MonadeDie Monade. Das philosophische Problem vom Ursprung, Stuttgart 1954. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Die das Unendlichkeitsproblem betreffenden Ergebnisse seiner Analyse des Problems der reinen Anschauung hat Cramer in den Aufsätzen ÜBER DEN BEGRIFF DES UNENDLICHEN (Blätter für Deutsche Philosophie XI/1937, S. 272-284) und DIE APORIEN DES ZENO UND DIE EINHEIT DES RAUMES (Blätter für Deutsche Philosophie XII/1939, S. 347-364), sowie im vierten Teil der MONADE (S. 155-172) rekapituliert. Daran schließt sich als fünfter Teil eine Untersuchung der kosmologischen Antinomien und des Freiheitsproblems an (S. 173-215), aus welcher - dem Vorwort des Verfassers zufolge - das ganze Buch hervorging: „Diese Untersuchungen sind hervorgegangen aus einem Manuskript, das schon 1941 gedruckt werden sollte. Der Verfasser zog damals den Druck zurück, weil die Zeitläufe einer Veröffentlichung nicht günstig waren, und weil ihm die Zeit genommen wurde, das Antinomienproblem, das ihn beschäftigte, in Ruhe durchzudenken. Die Frage, die seiner Zeit im Vordergrund stand, ist jetzt nur ein Teil des Ganzen geworden (Teil V). Denn es stellte sich heraus, daß zuvor von Grund aus das philosophische Problem der Subjektivität durchzudenken war.“ (S. 3). Der Aufbau des Werkes läßt sich demnach vorweg folgendermaßen aufschlüsseln: während der erste Teil Anschauung und Denken in der Kritik der reinen Vernunft (S. 7-49), der „vorbereitenden Problementwicklung“ dient, liefert der „für das Verständnis aller übrigen Teile unentbehrlich[e]“ Teil II, Die Monade und die Welt (S. 50-109), die Grundlegung von Cramers Theorie der Subjektivität, die sodann in den Teilen III und IV um die Themen Denken und Sprache (S. 110-154) und mathematischer Gegenstand (S. 155-172) erweitert, und schließlich in Teil VI, Von der letzten Frage und vom letzten Grunde (S. 216-246), auf das „Ursprungsproblem“ gewendet wird, das im fünften Teil (S. 173-215) durch die Behandlung des Antinomien- und Freiheitsproblems vorbereitet ist.“

aus: Kurt Walter Zeidler, Kritische Dialektik und Transzendentalontologie, S. 147. 
 


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