Archiv für Systematische Philosophie
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Thomas Sören Hoffmann
Philosophische Physiologie. Eine Systematik des Begriffs der
Natur im Spiegel der Geschichte der Philosophie, Stuttgart-Bad Cannstatt
2003, 621 S.
ISBN 3-7728-2204-5
aus dem Vorwort (S. 9f.):
Der Aufgabe, Natur ursprünglich philosophisch zu denken, stellt
sich die Philosophie unserer Tage weithin nicht mehr. Der mehr oder minder
geordnete Rückzug, den die philosophische Verständigung
über Natur seit Kant auf breiter Front in eine allgemeine Naturerkenntnislehre"
und zuletzt in eine formale Theorie der Einzelwissenschaften von der Natur
hinein angetreten hat, hat ein philosophisch bestimmendes Reden
über Natur de facto verstummen lassen. Zwar melden sich inzwischen
Zweifel, ob das ebenso faktische Aufrücken der zugleich aus der Philosophie
entlassenen Naturwissenschaften zu den alleinigen Herrscherinnen auf dem
geräumten Terrain nicht doch auf eine problematische Engführung
hinauskommt - eine Engführung, deren auch lebensweltlich greifbare
Rückwirkungen erhebliche Dimensionsverluste im Begriff und den Potentialen
der "Begegnung" von Natur einschließen. In diesem Sinne ertönen
dann Rufe nach einer Wiedergewinnung "natürlicher Natur" und eines
dieser gemäßen "Naturumgangs", werden nicht-propositional zu
fassende ästhetische oder auch utopische Ereignungen von Natur erinnert,
die aus der Eindimensionalität eines "rechnenden" und rechnend "her-
und vorstellenden Denkens" befreien sollen Aber die Artikulation von Desideraten
und Wünschbarkeiten alleine heißt noch nicht, daß Natur
auch schon alternativ gedacht und nicht nur im Blick auf zuletzt
praktische Ziele - womöglich ja die legitimsten - nur erst imaginiert
ist.
Die vorliegende Untersuchung möchte einen Beitrag zum philosophischen
Denken von Natur leisten. Der Ansatzpunkt ihrer Überlegungen ist die
These, daß Natur kein "gegenständlicher", sondern ein "Dimensionsbegriff"
ist. Der Logos der Physis erweist sich als auf einen anderen Anfang als
die logische Selbst- und Weltverständigung zeigend, in der wir uns
primär aufhalten. Naturphilosophie steht von diesem Ansatz her in
keinem direkten Konkurrenzverhältnis zu den Naturwissenschaften. Die
letzteren stellen nicht nur die Frage nach der "Dimensionalität" von
Natur nicht, sie verstehen vielmehr auch selbst Natur in grundsätzlich
anderer als naturaler Dimension. Als geradezu paradigmatisch gegenstandskonstituierende
Wissenschaften verdanken sie sich wesentlich der Abstraktion von der Eigendimensionalität
von Natur; schon Boyle hat gesehen, daß sie von ihrem Standpunkt
aus eines Begriffs von Natur überhaupt entraten können. Naturwissenschaften
übersetzen das Äußere der Sinne in die Dimension "Welt".
"Welt" ist der metaphysische Ort und Raum des Menschen, den er, unter anderem
auch szientifisch, als Ort rationaler Gegen-Ständlichkeit organisiert.
"Natur" ist der demgegenüber freie Raum eines spezifischen
Sich-Zeigens von Alterität, einer eigentümlichen Selbstvermittlung,
die sich zur Welt des Menschen durchaus exzentrisch verhält. Natur
als Dimension ist nicht "etwas", sondern spezifische Präsenzweise
von "etwas", der spezifische Modi der Darstellung von Bestimmtheit entsprechen.
"Physiologie" ist nach dem alten Sinn des Wortes, an den hier erinnert
sei, das mit der Physis als solcher konfrontierende Denken. In der Philosophiegeschichte,
der diese Arbeit entsprechend größte Beachtung schenkt, ist
der in dieser Konfrontation zum Vorschein kommende dimensionale Eigensinn
von Natur unter den verschiedensten Aspekten namhaft gemacht und auf die
eigentlich logischen Präsenzweisen des Erkennens in Beziehung gesetzt
worden. Die Einleitung gibt dazu erste orientierende Hinweise; der erste
Hauptteil behandelt im Durchgang durch verschiedene historische Etappen
das Problem der Gewahrung und Profilierung der Natur- gegen die Weltdimension.
Der zweite untersucht dagegen materiale "Dimensionsmerkmale" von Natur
als Natur. Die hier paradigmatisch behandelten Autoren - Aristoteles, Schelling
und Hegel - haben von verschiedener Seite her eine "freie" Natur als "exzentrische"
Selbstvermittlung zu denken gelehrt. Der dritte Hauptteil schließlich
wendet sich der irreduziblen Mitpräsenz von Natur auch noch innerhalb
der menschlichen Welt zu. Natur erweist sich dabei als "synätiologische"
Dimension menschlicher Welthabe: als "urphänomenale" äußere
Mitte des Begriffs wie auch als symbolische Öffnung der menschlichen
Welt über sich selbst hinaus. In beiden Hinsichten ist sie auf ihre
Weise freies Moment sich realisierender Freiheit.
Inhalt
Vorwort. 9
I. Einleitung. 11
1. Philosophisches Fragen nach der Natur.
Die Duplizität des Anfangs. 11
2. Natur, exzentrischer Satz und symbolische Sphäre.
Bemerkungen zu Parmenides und zur aristotelischen
Hermeneutik. 21
3. Natur und Symbolik des Selbsts: Anmerkung zu Empedokles. 33
4. Natur im philosophischen System. Dimensionaler und positivistisch-homologer
Naturbegriff. 36
5. Die Logik der Objektivation: Natur und "logisches Netz". 41
6. Natur ist kein Inbegriff äußerer Entitäten.
Der generative Sinn des Naturbegriffs. 52
7. Die logische Ordnung der Natur: Vorläufige Thesen. 60
8. Anmerkung zum Erkenntnisprinzip von Natur.
Natur als Manifestation. 69
II. Natur und Welt - Natur und subjektiver Geist. 73
1. Existentialhermeneutische Priorität von Welt vor Natur:
Eine Problemanzeige im Ausgang von Heidegger. 73
2. Reflexionsstellung und Naturerkennen: Typen der Verweltlichung von
Natur und
die These von der Möglichkeit homologer Naturerkenntnis.
84
a. Metatheorie der Einzelwissenschaft von der Natur
(Reichenbach und die Folgen). 85
b. Hermeneutische Reflexion der Naturbild-Produktion.
90
c. Kategorienreflexion und (Neu-)Konstitution der
Natur (Hartmann, Whitehead
und die "Renaissance der
Teleologie"). 95
d. Weitere Typen des Naturdenkens (Prudentia, Sentimentalismus
und praktische Evokation). 101
e. Das Homogeneitätsproblem und die Perspikuität
der Natur. 108
3. De aeternitate mundi, oder inwiefern Boetius von Dacia die
Metaphysik an die Natur erinnert hat. 115
4. "Identitas universi est in diversitate":
Die Einschreibung der Natur in das Welt-Bild bei
Nikolaus von Kues. 121
5. Natur als symbolische Gegenwart absoluten Sinns: Giordano Brunos
metaphysisch-kosmologische Überhöhung
des Naturbegriffs. 140
6. Identifikatorischer Wille und formale Weltlichkeit der Natur: Galilei
begründet die metaphysische Physik. 157
7. Weltgründung im imaginären Raum: Hobbes' und Descartes'
kosmologische Re-Symbolisierung der Natur. 170
8. Metaphysik des Mechanismus und Symbolizität der Natur: Leibniz
und die
Kontroverse um das "Idol der Natur". 181
9. Das Problem des Übergangs: Anmerkung zu Kants Schritt von der
Transzendentalität zur doktrinalen Physik. 203
10. Konstruktivismus - Kulturalismus: Die methodische Begründung
der Natur in der "Lebenswelt". 218
11. Natur und Welt - Natur und subjektiver Geist.
Erstes Resümee. 233
III. Paradigmen der freien Natur: Bestimmtheitskonstitution im Raum des
zweiten Anfangs. 237
1. Der Anfang der "freien" Natur. 237
2. Anfängliches Subsistieren der Natur.
Die Endlichkeit des Unendlichen. 243
a. Die Subsistenz des Natürlichen und seine
innere Dualität. 244
b. Endliche Unendlichkeit als "Dasein" des Natürlichen.
250
3. Aristoteles und die zweite Philosophie.
Das Paradigma der "sinnlichen Substanz". 257
4. Physiologische Prinzipiendifferenz.
Die logische Genese der doppelten Dualität
der Naturbestimmtheit nach Aristoteles. 278
5. Genesis oder die natürliche Totalität nach Aristoteles.
293
6. Das oikeion des Natürlichen. Aristoteles' Begriff der
Insichvermitteltheit der physischen Präsenz. 314
7. Vom Standpunkt des Unbedingten: Schellings Aufnahme des Naturthemas.
338
8. Jenseits des Selbstbewußtseins: Schellings Freisetzung einer
"hermeneutischen Kosmologie"
aus dem Identitätsstandpunkt. 353
a. Grundzüge der identitätsphilosophischen
Wissenstheorie nach der Darstellung. 355
b. Die allgemeine Naturlehre des Systems der
gesammten Philosophie von 1804. 361
c. Die spezielle Naturphilosophie des Systems
der gesammten Philosophie. 376
9. Exkurs: Schelling und die Naturwissenschaft. 390
10. Hegel oder die Befreiung der Natur. 396
a. Hegels Jenenser Theorie der inneren Logizität
der Natur. 399
b. Die enzyklopädische Typologie der freien
Natur. 421
11. Exkurs: Hegel und die Evolution. 447
12. "Übergang" von der Idee zur Natur.
Eine Art zweites Resümee. 463
IV. Abriß einer physiologischen Synätiologie. 475
1. Erscheinen der Natur im Horizont der Praxis.
Der Concursus der Anfänge. 475
2. Die Ansichtigkeit des Anderen.
Zu Fichtes Deduktion des Leibes. 488
3. Die Totalisierung der Rechtsidee an der Natur.
Hinweise zum Naturrecht. 510
4. Naturreligion - natürliche Theologie.
Natur als Mitte des Absoluten? 524
5. Naturschönes und Naturhäßliches: Zur Präsenz
der Natur in der Kunst. 537
6. Weltbildproduktion und naturale Manifestation.
Kurze Anmerkung zu den Naturwissenschaften, auch
in praktischer Absicht. 549
7. Rekapitulationen zum Logos der Physis.
Abschließendes Resümee. 560
Bibliographie. 573
Namenregister. 599
Sachregister. 609
Lebenslauf
Selbstdarstellung Werke
Literaturhinweise
Thomas Sören Hoffmann
Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Eine Propädeutik, Wiesbaden
2004, 526 S.
ISBN 3-937715-01-0
Vorwort
Das vorliegende Buch handelt von einem Philosophen, der wie kaum ein
zweiter für Philosophie „großen Stils“ steht. Es sind die ganz
großen Worte, die bei Hegel wie selbstverständlich fallen und
um die sich alles gruppiert: Worte wie Freiheit und Vernunft, Geist und
Geschichte, das Absolute und das absolute Wissen – Worte, welche zusammen
mit dem Anspruch aufs umfassende System Hegel als philosophischen „Maximalisten“
ausweisen, der sich mit weniger als dem für alles nur irgend Einholbare
offenen philosophischen Standpunkt nicht zufrieden gibt. Wer Hegel verstehen
will, wird ohne den Versuch, seinerseits Philosophie als das größtangelegte
Geschäft des menschlichen Geistes zu betreiben, nicht weit gelangen.
Gewiß: Hegel ist inzwischen nicht
zuletzt deshalb, weil er die Philosophie auf die größte ihr
mögliche Form verpflichten, weil er sie als Wissenschaft der Totalität,
als alles „usurpierendes“ System hat ausführen wollen, zum Stein des
Anstoßes geworden – die Zeiten des philosophischen „Maximalismus“,
des „Vernunftoptimismus“, des „geschlossenen Systems“ scheinen nämlich
unwiederbringlich passé, sie haben kleineren Formaten – dem Skeptizismus
etwa und der verständigen Haushaltung in einem Denken von bewußt
beschränkter Reichweite – Platz gemacht. Hegels Philosophie, die so
wenig beliebig gestückelt wie in beliebige Denk-Formate transformiert
werden kann, bildet, soweit noch präsent, unter diesen Umständen
eine dauernde Provokation: sie bildet sie auch deshalb, weil sie ineins
mit der Entfaltung ihres eigenen, universell ausgelegten Standpunkts eine
offensive Kritik der kleinen Formate des Denkens von Herzen ist. Denn die
großen Worte, die bei Hegel fallen, sind immer auch genaue Resultate
der Kritik des kategorialen Zuschnitts minderbestimmter, scheinbar „natürlicher“
Intuitionen und Vorurteile, Resultate, die ihre Evidenz gerade aus dem
methodischen Vollzug der Kritik endlicher Formen des Meinens und Wissens
ziehen. Hegel weiß, daß sich in der offensiven Bejahung von
Endlichkeiten aller Art gerade der Versuch verbergen kann, eigene Vorurteile
der Kritik, die eigene Beschränktheit ihrer Überwindung zu entziehen.
Zwar nicht das Faktum, wohl aber das Pochen auf die „Endlichkeit“ des Wissens
steht immer in Gefahr, ein Dogmatismus zu sein, gegen den Hegel sowohl
die methodische Destruktion aller nur positionellen Wahrheit wie eben auch
die Systemform, den Großhorizont des Wissens im ganzen, aufbietet.
Mit Hegel denken und seinem Denken nachdenken meint dann immer auch, die
gewohnten Denkhorizonte in Bewegung zu setzen und den Versuch zu wagen,
das Denken selbst sich als Letzthorizont menschlichen Selbst- und Weltverständnisses
entfalten zu lassen. Weil es aber um diese „Dynamisierung“ unserer Denkhorizonte
geht, erledigt sich gleich auch die Vormeinung, mit Hegel oder „dem System“
verfalle das lebendige Philosophieren notwendig in paragraphenmäßige
Leichenstarre – es war nicht nur Kierkegaard, dem sich die Sache so dargestellt
hat und dem Hegel schon nicht mehr ein Odysseus des Denkens, sondern ein
gesetzter Archivar des Gewußten zu sein schien. In der Tat kann bei
Hegel zumindest für den, der einmal mit ihm auf Gedankenfahrt war,
von einem Erliegen des philosophischen Impulses unterm Systemzwang im Ernst
die Rede nicht sein. Hegels Philosophie ist vielmehr jederzeit und bei
jedem Gegenstand, den sie aufgreift, – wenn man das abgenutzte Wort hier
gestattet – ein „engagiertes“ und dabei in oft sehr pointierten, niemals
nur schalen Sachaussagen terminierendes Denken. Und nicht alle, die kein
„System“ haben, sind darum auch geistreicher als der Systematiker, der
nach Hegel doch immer nur „wissen“ will, „was er selbst schon gesagt hat“.
Die hier gebotene „Propädeutik“, die
sich eher als eine Anleitung zur – allerdings konzentrierten und womöglich
auch wiederholten – Lektüre denn als abschließende Darstellung
Hegels versteht, möchte dazu verhelfen, sich gerade heute durch das
Hegelsche Erbe neu inspirieren zu lassen. Hegel zählt, mehr, als man
auf den ersten Blick meinen sollte, zu den Schlüsseldenkern der neueren
Zeit und ist vielleicht gerade in dieser Eigenschaft inmitten der Krise
der Moderne neu zu entdecken. Und er ist darüber hinaus ein Denker,
dem gerade ein Denken, das Selbstdenken werden möchte, sich mehr als
anderen anvertrauen kann. Das vorliegende Buch, das entstanden ist, weil
die Lücke zwischen den nur die gröbsten Skizzen und Informationen
bietenden Einführungen und der Spezialliteratur zu Hegel nur allzu
fühlbar ist, möchte entsprechend eine für das nachdrückliche
Gespräch mit Hegel genügend Anschub bietende Darstellung sein,
und es möchte darüber hinaus aus dem Anschub, den Hegel selbst
zu bieten vermag, Ertrag ziehen. Auf eine detaillierte Auseinandersetzung
mit der – längst uferlosen – Sekundärliteratur wurde gemäß
dem Rahmen, den eine „Propädeutik“ sich zu stecken hat, fast durchgängig
verzichtet, auch wenn so mitunter unmittelbar ungenannt bleibt, wer oder
was die hier vorgetragene Sicht der Dinge angeregt oder begründet
hat. Da man freilich die Sekundärliteratur gerade auch für die
Optionen aktueller Anknüpfung an Hegel nicht einfach wird missen wollen,
folgen zu ihr wie auch zu den Quellen sogleich die wichtigsten Hinweise.
Im Gang der Darstellung werden dann zu jedem größeren Sinnabschnitt
in repräsentativer Auswahl speziellere Titel genannt. Die Zitationsweise
der Originaltexte ergibt sich aus den Hinweisen bei der Nennung der Ausgaben;
zitiert wird dabei in durchweg modernisierter Orthographie. Die Bezugstexte
dann aber auch in der Nähe zu haben, dürfte sich für den
Leser in jedem Fall lohnen.
Inhalt
Vorwort ... 9
Allgemeine Literaturhinweise ... 12
Zur Einführung
Eine Philosophie der Freiheit ... 16
Vorurteile und Irritationen ... 23
a) Totalität ... 23
b) System ... 27
c) Dialektik ... 30
d) Logozentrismus ... 38
e) Philosophie in ihrer Zeit ... 41
f) Das Absolute ... 45
Erster Teil: Jugendschriften und Jenenser Debüt
Schule, Stift, Systemprogramm ... 51
a) Ein Lernbeflissener ... 51
b) Ein dreifaches Interesse ... 54
c) „Ältestes Systemprogramm“ ... 67
Hegels Apokryphen ... 73
a) Eine Wiederentdeckung ... 73
b) „Volksreligion und Christentum“ ... 76
c) Ein „Leben Jesu“ ... 84
d) „Die Positivität der christlichen Religion“ ... 87
e) „Glauben und Sein“ ... 96
f) „Der Geist des Christentums und sein Schicksal“ ... 100
g) Das „Systemfragment“ von 1800 ... 109
Erste politische Schriften ... 113
Jena, exoterisch ... 118
a) Der spekulative Begriff des Lebens ... 119
b) Die „Differenzschrift“ ... 122
c) Die Habilitationsschrift ... 136
d) Habilitationsthesen ... 144
e) Das „Kritische Journal“ ... 146
f) Skeptizismus, einst und jetzt ... 148
g) Krugs Schreibfeder ... 153
h) „Glauben und Wissen“ ... 156
i) Naturrechtsaufsatz ... 167
Jena, esoterisch ... 172
a) Der Systemzyklus von 1803/04 ... 174
b) Der Systemzyklus von 1804/05 ... 182
c) Der Systemzyklus von 1805/06 ... 188
d) Das „System der Sittlichkeit“ ... 190
Zweiter Teil: Phänomenologie und Wissenschaft der Logik
Anamnese des menschlichen Geistes: Phänomenologie ... 197
a) Einleitungswissenschaft und Systemteil ... 197
b) „Vorrede“ und „Einleitung“ ... 216
c) Die Sinnlichkeit kommt zu Verstand ... 246
d) Das Selbstbewußtsein kommt zur Vernunft ... 261
e) Der Geist erreicht absolutes Wissen ... 270
Das Reich des Begriffs: Wissenschaft der Logik ... 278
a) Das Zentrum des Systems ... 278
b) Der Anfang beim Sein; Endlichkeit und Unendlichkeit ... 292
c) Fürsichsein, Zahl und Maß ... 310
d) Mitte in Wesen und Reflexion ... 317
e) Wesentliches und absolutes Verhältnis ... 337
f) Das Ziel im Begriff ... 348
g) Objektivität und Idee ... 374
Dritter Teil: Das Berliner System
Naturphilosophie ... 386
a) Natur und Idee ... 386
b) Natürliche Natur ... 392
c) System der Natur ... 398
Philosophie des subjektiven Geistes ... 403
a) Manifestation, subjektiv ... 403
b) Anthropologie und Bewußtseinslehre ... 408
c) Psychologie ... 410
Rechts- und Geschichtsphilosophie ... 413
a) Abstraktes Recht und Moralität ... 417
b) Die sittliche Welt ... 428
c) Geschichtsphilosophie ... 433
Philosophie der Kunst ... 438
a) Vergangenheitscharakter der Kunst ... 440
b) Begriff der Kunst ... 444
c) Kunstideal und System der Künste ... 449
Philosophie der Religion ... 454
a) Die Konkordanzthese ... 454
b) Hermeneutik der Religion ... 458
c) Offenbare als absolute Religion ... 473
Philosophie in ihrem Begriff und ihrer Geschichte ... 479
a) Die drei Schlüsse ... 479
b) Philosophiegeschichte als Entwicklungskontinuum der Idee ... 483
c) Nachbemerkung zur Dialektik samt Epilog ... 499
Personenregister … 510
Sachregister … 516
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise