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Archiv fürSystematische Philosophie

Lebenslauf   Selbstdarstellung   Werke   Literaturhinweise

Harald Holz




Harald Holz
Lebenslauf 

Geboren am 14. Mai 1930 in Freiburg/Bg. 1953-57Studium der Philosophie in Pullach (lic. phil. schol.), 1959-61 der kath. Theologie in Frankfurt/M (bac. theol.).Anschließend erneutes Studium der Philosophie in Bonn. Promotion 1964 bei GottfriedMartin mit einer Arbeit über Transzendentalphilosophie und Metaphysik.Seit 1964 wiss. Assistent am Institut für Philosophie der Ruhr-Univ.Bochum. 1969 Habilitation in Bochum mit der Arbeit Spekulation und Faktizität.Zum Freiheitsbegriff des mittleren und späten Schelling. Seit1971 wiss. Rat und Prof. in Bochum. Ab 1976 Ordinarius und Direktor desSeminars für Philosophische Grundfragen der Theologie an derWestfälischen Wilhelms-Univ. Münster. 1979 und 1983 Gastprof. an der George Washington Univ. in Washington D.C. Seit 1983 Prof. am Philosophischen Seminar der Univ. Münster (Zweitmitgliedschaft). 1995 emeritiert. 1994Gastprof.an der Univ. Córdoba (Argentinien). 1999 Gastprof. an der Univ.Catol. Valparaiso (Chile). - Zahlreiche Auslandseinladungen zu Vorträgen an Universitäten oder Akademien, so in Hsi-An, Kyoto, Lima, Luzern, Malaga, Montreal, Murcia, Nanking, Peking, Prag, Sao Paulo, Santiago de Chile, Taipei, Warschau, Wien.


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Selbstdarstellung


H. vertritt mit seiner Philosophie insgesamt ein neo-transzendental theoretisches Programm systemphilosophischer Erneuerung. Flankiert von einer tiefgreifenden Kritik eines finitistisch-pluralistischen Prinzipienansatzes als Letzthorizonts verfolgt er eine eigene, modern-zeitgemäße Modifikation des sog.Leibnizprogramms, wonach Rationalität als solche und von sich ausBegründung sowie Ordnung im Rahmen korrelationaler Erstprinzipien besagt. Substanzmetaphysik wird so in vollem Maße ersetzt durch Relationalsubsistenz als systemischen Grundbegriff. Zentral wurde für H. so ein sich geltungsmäßig aus sich (a se) selbstaktuierender, termsetzender Relationsbegriff. Aus der Sicht eines termphilosophisch bzw. gegenstandstheoretisch orientierten Denkens läßt sich dies verstehen als 'sich selbst erfüllender' Grenzwert einer normerfragenden Reflexion. Ausgeweitet und angewendet wird diese Konzeption u. a. in Form eines letztfundierenden Spielbegriffs,was erlaubt, einseitige Determinismen variationsphilosophisch zu relativieren: Transzendentaltheoretisch wird Spielsystematik so gedeutet als teleologisches Feld, und dies als Ermöglichungsboden wahrscheinlichkeitstheoretischer Prinzipialität. Den Grund scheinbar systemanalytischer Defizite erkennt er nicht in allgemeinen Strukturen der Erkenntnis oder des 'Seienden', sondern in Mängeln auf geschichtlich pragmatischer Ebene der philosophierendenSubjektivität. - Eine transzendentalphilosophische'Erklärung' gibt der H.sche Entwurf einer umfassenden Evolutions-Potenzialität, als welche - transkartesisch - sich (anstelle von Zufallsverteilung) eine Privilegverteilung [veranschaulicht als 'chaostheoretische' Traktrix-Charakteristik, deren Extreme weit vom sog. Normalfall zu liegen kommen, z. B. Materie - Geist, Biomasse - Reflexivität, Durchschnitt - Genialität, Masseninstinkte - Autonomie usw. usw.] artikuliert. Als Gesamtcharakteristik wählte H. sich die Bezeichnung eines neo-transzendentalen Subsistenz-Relationismus bzw. mehr inhaltlich: eines Hen-Pan-Deismus (nicht: -theismus); geschichtsphilosophisch schließt dies Atheismus, naturphilosophisch einen Quasi-Pantheismus - das Absolute als definitiver Prinzipiationsgrenzwert unter Gültigkeitsrücksichten - ein. Im Sinne einer Metatheorie zur Formallogik erdachte H. aus transzendentalphilosophischer Perspektive eine formale Grundlegungs-Logik der Koinzidenz von prinzipialem Konditional-, Modal- und Kategorialaspekt (prinzipieninbegrifflicher Primat der Intensionalität des Formalen vor extensionaler Perspektivität), weitete sodann diesen Entwurf zu einer beliebig mehrstufigen Logik aus [a) Unmöglichkeit eines<0>ten, b)Notwendigkeit eines <0+1=>n-ten, darin alternierender Perspektivismus: von c.a) Ausgeschlossenheit eines <n+1>ten, c.b) Möglichkeit eines <n+1>ten], mit dem Ergebnis der Hierarchie von sog. Primzahllogiken.
Moralphilosophisch vertritt H. einen zur theoretischen Philosophiekomplementären sinnphilosophischen Ansatz in Form eines menschheitlich wertdefinitorisch relevanten, kontingenten Absolutheitsprinzips, das es erlaubt, unter Abweisung utilitaristischer Begründungsvarianten, eine Moral der transzendental verstandenen sog. Goldenen Regel, auf dem Boden von Personalitätsanerkennung, kulturflexibel und zugleich transempirisch orientiert zu entwerfen. - Das 'Böse' wird als durch Kontingenz verursachte Fehlstruktur interpretiert, was durch kulturelle Erziehung (im weitesten Sinne) grundsätzlich beseitigt werden könnte (prakt. Utopie).
H. konzipierte eine Hermeneutik sinnhafter Funktionalzusammenhänge als eine solche formaler Beziehungen, die es ermöglichen, beliebige inhaltliche Gehaltkontexte, so z. B. Theologien beliebiger, auch verschieden kultureller Provenienz, als axiomatische Systeme letztlich philosophischer Natur zu deuten. Geschichtsphilosophisch erlaubt diese Position, für unterschiedlichste Philosopheme sowohl nach sach- als auch epochen- sowie kulturspezifischen Kriterien tiefenhermeneutisch gemeinsame Strukturen sinnfunktionaler Natur zu diagnostizieren.
Er entdeckte ferner in der Mathematik eine zweite Methode zurVerifizierung von Primzahlen, eine geometrische Methode zurKonstruktion des regelmäßigen n-Ecks, eine zweite Art despascalschen Dreiecks, entdeckte eine geometrische Konstruktion der Zuordnung der mathematischen Konstanten e, pi, g, Primzahlkurve, gab eineErklärungder Primzahlzwillinge und entwarf eine annäherungsweise Lösung für die Linearisierung von Primzahlfolgen.
Kosmologisch ersetzte H. im Zuge der Rückeinführung eines reformierten Form- bzw. Gestaltbegriffs das derzeitige monistische problemthematische Programm durch ein polaritäts-theoretisches: Hypothese der Gravitation als einer nicht emittierenden, vielmehr rein sogartigen Kraft. Er vertritt ein periodisch nicht-schwingend sich erneuerndes Ensemble von Universen, interpretierte dazu Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie als Sonderfall einer allgemeineren Gravitationstheorie auf Spiralikbasis, mit deren Hilfe auch Schwarze Löcher (analog zum Laser: rotative 'Graser') und Ereignisse der sog. Planck-Zeit am Anfang interpretierbar werden. - Gab ferner eine unabhängige Erklärung für die Dualität der sog. Kopenhagener Deutung (Kohärenz quantisierter Raum-Zeit). Astronomisch stellte er die Vermutung auf, die Planetenbahnen dürften gemäß derEinsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie keine exakten Ellipsen sein, sondern müßten als leicht eikurvenförmige Bahnen verlaufen.
Anthropologisch deutet er die Gehirn-Reflexivitäts-Beziehung unter einem 'limes-infinitesimalistischen' Modellaspekt, als grenzwerttheoretisch holistische Einheit von endlichkeitlicher und unendlichkeitlicher Orientierung in der 'Bewegung' (Hologramm-Modell: Dynamik eines 'Ganzen im Teil wie selber im Ganzen <als Ganzes>').
Philosophiegeschichtlich hat H. vor allem zu Autoren des Deutschen Idealismus sowie zu Kant gearbeitet, ferner zu Aristoteles, zu Autoren des Neuplatonismus, der mittelalterlichen und Barockscholastik sowie im Rahmen moderner transzendentalphilosophischer Fragestellungen,schließlich im Sinne einer vergleichenden Philosophiegeschichtsschreibung über Philosophen Chinas, dies wiederum im Sinne der zuvor genannten Hermeneutik und Geschichtsphilosophie.
Belletristisch veröffentlichte H. außerdem unter seinem Namen Lyrik sowie einen (philosophischen) Roman [Pseudonym: Albert Otto].


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Auswahlbibliographie 

BÜCHER 

Transzendentalphilosophie und Metaphysik. Studie über Tendenzen in der heutigen philosophischen Grundlagenproblematik, Mainz 1966
Spekulation und Faktizität. Zum Freiheitsbegriff beim mittleren und späten Schelling, Bonn 1970.
Einführung in dieTranszendentalphilosophie,Darmstadt 1973 (3., durchgesehene und erweiterte Auflage 1991)
Mensch und Menschheit. Entwürfe zur Grundlegung und Durchführung einer philosophischen Anthropologie, Bonn 1973.
Philosophie humaner Praxis in Gesellschaft, Religion undPolitik, Freiburg-München 1974.
Personalität als Wesen und Geschichte, München-Paderborn-Wien 1974.
Thoms von Aquin und die Philosophie. Ihr Verhältnis zur thomasischenTheologie in kritischer Sicht, München-Paderborn-Wien 1975.
Vom Mythos zur Reflexion. Thesen zum Strukturgesetz derEntwicklung des abendländischen Denkens, Freiburg-München 1975.
System derTranszendentalphilosophie im Grundriß, 2 Bde. Freiburg-München 1977
Evolution und Geist, Frankfurt a.M.-Bern 1981
Anleitung zur Lektüre der Nikomachischen Ethik desAristoteles.Kurseinheit 1 und 2, Fernuniversität-Gesamthochschule Hagen 1981
Anthropodizee. Zur Inkarnation vonVernunft in Geschichte, Frankfurt a. M.-Bern 1982
Philosophisch-logische Abhandlung. Entwurf einer transzendentalen Erkenntnistheorie zur Grundlegung formaler Logik, Bern u.ö. 1984
Metaphysische Untersuchungen.Meditationenzu einer Realphilosophie, Bern u.ö. 1987
Fundamentalhumanismus. Variationen zum Thema einer Umwertung der Werte, Bern u.ö. 1990
Geist in Geschichte. Idealismus-Studien, Würzburg 1994
Philosophie der Liebe. Emanzipatorische Gedanken über eine mögliche Existenzvollkommenheit des Menschen. Bern u.ö. 1995
Geschichte als Sinnprozeß, Erkrankungswege undHeilungschancen,Münster/Westf., Arbeitshefte des Lateinamerika-Zentrums, Nr. 43(Teil1), 44 (Teil 2) 1997
Vom Urknall zum Ich. Eine Naturphilosophie inFragmentschritten.(Im Selbstverlag H. Holz), Bochum 1997
Immanente Transzendenz. ZurGrenzwertbestimmungtranszendentaler Vernunft und ihres Leistenkönnens, Würzburg1997
Ost und West als Frage strukturologischer Hermeneutik. ZurFrageeiner 'Brücke' zwischen abendländisch-europäischer und chinesischer Philosophie, Essen 1998.
Der infinitesimale Kosmos. Transzendental-philosophische Reflexionen zur menschlichen Grenzwert-Existenz im limes-dynamischen Weltall, Cuxhaven-Dartford1999, 2. weitgehend neu bearb. Aufl. 2002.
Allgemeine Strukturologie.Entwurf einer Transzendentalen Formalphilosophie, 2 Halb-Bde., Essen 1999.
Musikphilosophie. Essay: Einige Überlegungen zur Wahrheit und Unwahrheit des musikalisch Schönen, Aachen 2000.
Kosmische Polarität und Transformation. Traktat über eine kosmologische Logik und Erkenntnistheorie nebst kritisch-alternativen Reflexionen zur sog. 'Supergravitation', (Reihe: Naturwissenschaft - Philosophie - Geschichte, hrsg. v. Prof. Dr. Dr. P. Hucklenbroich, Bd. 15), Lit-Verlag Münster 2001.
Bewußtsein und Gehirn, Eine philosophische Metareflexion (Erkenntnistheoretische und forschungslogische Erwägungen im Voraus zur einzelwissenschaftlichen Problemlage), LIT: Forschung und Wissenschaft: Philosophie, Bd. 9,Münster(W)/Hamburg/Berlin/London2001.
Die Suche nach Fortschritt. Der Kampf der Kulturen als Kampf um Vernunft in der Geschichte (Discursos Germano-Iberoamericanos Bd. 5), Münster 2002.
Raum-Zeit-Kohärenz, Dualismus und Polarität, Die Welle-Teilchen-Dualität im kosmologisch-holistischen Kontext, (Reihe: Naturwissenschaft-Philosophie-Geschichte, hrsg. v. Prof. Dr. Dr. P. Hucklenbroich, Bd. 21), Lit-Verlag Münster 2003.

Randgänge, Belletristica, Bochum (Bochumer Universitätsverlag), 2003. 

Harald Holz Werkausgabe (auf 44 Bde. geplant, 14 Bde. erschienen) http://bou.de/gholz.html




 

AUFSÄTZE 

Der Begriff des Willens und der Freiheit bei Origenes, in:Neue Zeitschriftfür systematische Theologie und Religionsphilosophie 12 (1970),63-84. 
Omnipotenz und Autonomie, in: Neue Zeitschrift für systematischeTheologie und Religionsphilosophie 16 (1974), 257-284 
Über Determinismus und Indeterminismus. Philosophische Reflexionen anläßlich der Krise des Kausalitätsbegriffs, in: Philosophia Naturalis 16(1977),344-362. 
Evolution und Spieltheorie, in: Philosophia Naturalis 22 (1983),192-212. 
Evolution als Ordnungsprozeß, in: Philosophia Naturalis 25(1985),355-376. 
Confucius, Mencius and th e Stoic Panaitios on die Goodness of HumanNature: Can Their Ideas Serve as a Pattern for a New PhilosophicAnthropologyof Mankind? in: International Symposium on Confucianism and the ModernWorld. Taipei 1987, 1235-1278. 
Wahrheit als Möglichkeitsbedingung des Verstehens, in:Dilthey-Jahrbuch5 (1988), 1-37. 
Absolute Transzendenz und Immanenz. Kritisch kontrastierende Erörterungen anläßlich von Wolfgang Cramers Metaphysik, in: RationaleMetaphysik.Die Philosophie von Wolfgang Cramer. Hg. v. Hans Rademacher, PeterReisinger und Jürgen Stolzenberg, Bd.2, Stuttgart 1990, 135-163 
Negativity and Dialectics from a Logical Point of View: 7thCentury-Buddhism of China Compared with Pyrrho and Nicholas of Cusa, in: 2nd International Symposium on Comparative Studies of Eastern and Western Philosophy.Taipei1993, 51-71. 
Die Philosophie vor der Herausforderung einer formalenUniversalwissenschaft,in: Systeme im Denken der Gegenwart. Hg. v. Hans-Dieter Klein. Bonn1993,77-106. 
Ein Nukleus transzendentaler Formalintuitionen, in:Letztbegründungals System. Hg. v. Hans-Dieter Klein. Bonn 1994, 58-80. 
An den Grenzen der Widerspruchsfreiheit. Einige Aspekte einer striktintensionalen Formallogik, in: Salzburger Jahrbuch für PhilosophieXL (1995/96). 
Money as Criterion of Valuation (chin.), in: LEGEIN, Studies in Chineseand Western Thought, Taipei, 17 (1996), 111-143. 
Über einen zureichenden Begriff des Absoluten in philosophischerHinsicht, in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie undReligionsphilosophie39 (1997), 204-222. 
Algunas reflexiones sobre lainterdependenciae independencia entre los principios del orden teórico y elfondode la filosofía práctica-moral (PDF:118 KB)
Some reflections on the relations betweentheoreticaland practical principles (english abstract of Algunasreflexiones...
Verwissenschaftlichung der Lebenswelt und die Zukunft der Philosophie: eine (z.T. futurologische) Hypothese, in: Wiener Jahrbuch fürPhilosophieXXXI (1999), 27-41.
Zerebral-neuronale 'Praedetermination' und Ich-reflexive Horizontlichkeit, in: Salzburger Jahrbuch für Philosophie XLVI-XLVII (2001-2002),99-119. 
Ist ein Unendliches als selbstbezüglich denkbar, und falls ja,in welcher Hinsicht? in: St. Büttner et. al.(Hg.), Unendlichkeit und Selbstreferenz. Für Peter Reisinger zum 65. Geburtstag.Würzburg2002, 143-165. 
Bewußtsein als dynamischer Grenzwert: DasGehirn-Bewußtseins-Problem in der Sicht eines neuen Denkmodells, in: Wiener Jahrbuch fürPhilosophieXXXIV (2002), 15-36.
Letztbegründung als formaler Grenzwert im Kontext derIch-Identität,in: prima philosophia 15 (2002), 169-190.
Einige Überlegungen zu einer Korrektur der Keplerschen Gesetze: Die planetarischen Umlauellipsen müssen Eikurven sein, in System&Struktur 8 (2002), 117-125.
Struktur-Analogien im Gehirn-Bewußtseins-Übergangsfeld(GBÜF),insbersondere unter sog. quantenbiologischer Rücksicht, in: System& Struktur 8 (2002), 161-203.
Größtmögliche Harmonie und vollendetster Organismus.Zum organologischen Naturbegriff bei Zhu Xi und im lateinischenAverroismus,in: Mitteiungsblatt Deutsche China Gesellschaft 46 (2003), 51-58 (Heft1) und 50-56 (Heft 2).
Über Intuition, gegenüber Argumentation: ein Denkmuster, in: prima philosophia 12 (2003), 159-186.
Substanz - Funktion - Spiel. Einige Explikationen zu Ernst Cassirers theoriendynamischer These, in: Salzburger Jahrbuch für PhilosophieXLVIII (2003), 51-68. 
Die Geschichte der Metaphysik - ein Feld von Modellversuchen? in: K.Gloy (Hg.), Unser Zeitalter ein postmetaphysisches? Würzburg 2004,57-71.
Thesen über den Ursprung naturaler Evolution, in: System &Struktur X (2004), 67-100.
Ergänzung zu: Einige Überlegungen zu einer Korrektur derKeplerschen Gesetze: Die planetarischen Umlaufellipsen müssen Eikurven sein (2002), in: System & Struktur X (2004), 98-100. 
Einige Überlegungen zum sog.Subjekt-Objekt-Problem:Eine Skizze der Thematik unter konstitutions- undgeltungssystematischerHinsicht, in: Wiener Jahrb. f. Philos. XXXVI (2004) 125 - 163. E-Text (PDF:470 KB)
Zur Ethikbegründung im Rahmen eines ontokosmischen Holismus, in:prima philosophia, 18/1 (2005) 67 - 109.
Einige Überlegungen zu einer philosophischen Kosmologie, in:System& Struktur, Neue Zeitschrift für spekulative Physik, XI/1(2005),3 - 40 <Corrigenda d. Verfs. !>
Deskriptive Prozessualität und systemischer Formbegriff. Ein -weiterer - Beitrag zur Gehirn-Geist-Debatte, in: System & Struktur,Neue Zeitschrift für spekulative Physik, XI/2 (2005), 39 -88.  
Beziehungen zwischen Identität und Unendlichkeit. Eine systematische Überschau, in: Salzburger Jahrbuch fürPhilosophie L (2005), 143-179.  
Letztbegründung (2011), E-Text (PDF:132 KB)

EDITIONEN 

(gemeinsam mit Ernest Wolf-Gazo) Whitehead und derProzeßbegriff. Beiträgezur Philosophie Alfred North Whiteheads, Freiburg-München1981. 

(gemeinsam mit Jorge E. Dotti und Hans Rademacher) Kantin der Hispanidad,Bern-Frankfurt a.M.-New York-Paris 1988. 

Die Goldene Regel der Kritik, Festschrift fürHans Radermacherzum 60. Geburtstag, Bern-Frankfurt(M)-New York- Paris 1990. 

(gemeinsam mit Konrad Wegmann unter Mitarbeit von Herbert Götzl) Rechtsdenken:Schnittpunkte West und Ost. Recht in den gesellschafts- und staatstragenden Institutionen Europas und Chinas (Strukturen der Macht, Studien zum politischen Denken Chinas, Bd. 13), Münster 2005. 
 
 

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Literaturhinweise 
 

A. Engstler, H.-D. Klein (Hgg.), Perspektiven und Probleme systematischer Philosophie. Harald Holz zum 65. Geburtstag, Fft/M u.ö. (P. Lang) 1996.

M. Woesler (Hrsg.), Festschrift für Harald Holz (Harald Holz Werkausgabe, Bd. 42), Berlin u.ö. 2010. 

Porträt: Harald Holz wird 70,in: Wiener Jahrbuch für Philosophie XXXII (1999), 285-292.

Xavier Tilliette, Rezension: Spekulation und Faktizität, Zum Freiheitsbegriff des mittleren und späten Schelling, Bonn (Bouvier) 1970, in: Archives de Philosophie 34(1971) 314 – 316.

Fernando Inciarte, Reznesion: Thomas von Aquin und die Philosophie, Ihr Verhältnis zur thomasischen Theologie in kritischer Sicht, Paderborn/München(Schöningh) 1975, in: Theologische Revue 74 (2/1978)<3 S.>

Friedrich Wallner, Rezension: System der Transzendentalphilosophie im Grundriß, 2 Bde.Freiburg/München (Alber) 1977,
in: Philos. Literaturanzeiger 34(1/1983) 72 -80, bes.: 78 – 80.

Hans-Dieter Klein, Rezension: System derTranszendentalphilosophie im Grundriß, 2 Bde.Freiburg/München (Alber) 1977,in: Wiener Jahrb. f. PhilosophieXIII (1985) 218 – 221.

Hans-Dieter Klein, Rezension: MetaphysischeUntersuchungen, Meditationen zu einerRealphilosophie, Bern u. a. (Lang) 1997,
in. Wiener Jahrb. f. PhilosophieXXI (1998) 204 – 206.

Thomas Weiß, Rezension: Geist in Geschichte,Idealismus-Studien, Würzburg (Königshausen &Neumann) 2 Halb-Bde.
in. prima philosophia 8 (1995) 448 – 450.

Heinrich Euler, Rezension: Der zerrissene Adler, Einedeutsche Geschichtsphilosophie, Münster(Lit) 1995,in: Mitteilungen derHumboldt-Gesellschaft (Mannheim), 34 (Okto-ber/1999) 168 – 171.

Gregor Paul, Rezension: Ost und West als Fragestrukturologischer Hermeneutik: Zur Frageeiner 'Brücke' zwischen abendländisch-eu ropäischer undchinesischerPhilosophie; East and West as Theme of a StructurologicalHermeneutics: The Question of a 'Bridge' between Occidental-Europeanand Chinese Philosophy, Essen (Die Blaue Eule), 1998,in: Deutsche China-Gesellschaft –Mitteilungsblatt 42 (2/1999) 58 – 60.

Wolfram Schommers, Rezension: Kosmische Polarität und Transformation. Traktat über kosmologische Logik und Erkenntnistheorie nebst kritisch-alternaiven Reflexionen zur sog. 'Supergravitation', Münster (Lit) 2001, in: Mens agitat molem, Mitteilungen der Humboldt-Gesellschaft (Mannheim), hrsg. v. D. Haberland, 36 (2003) 190 – 191.

Karen Gloy , Die Kosmologie von Harald Holz, in:Wiener Jahrbuch für Philosophie XXXVIII (2006), 293-305.





 
 

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