Lebenslauf
Selbstdarstellung
Werke
Literaturhinweise
Hans-Dieter Klein
Vernunft
und Wirklichkeit.
Band I: Untersuchungen zur Kritik der Vernunft, Wien und München
1973. 329 S.
ISBN 3-7029-0060-8 und 3-486-43941-3
aus Bd. 1, S. 325ff.:
„Es ist für den in diesem Buch vorgetragenen Begriff der Philosophie
sehr wesentlich, daß die Methode der Philosophie den Anfang des Philosophierens
bei jeder Sache, wie ihn die platonischen Dialoge vorführen, explizit
ermöglicht, zum Unterschied von Hegel, dessen System sie nur dann
nicht ausschließt, wenn man ihn so interpretiert bzw. korrigiert,
wie ich dies eben versucht habe. Denn die Philosophie ist wirklich nur
im individuellen Menschen, der philosophiert, als ihrem Subjekt, nicht
an und für sich, und zwar insofern der individuelle Mensch mit anderen
Menschen zusammen philosophiert. Diese Gemeinsamkeit versteht sich aus
dem Begriff des individuellen Menschen, der ja kein Einzelner ist, im Sinne
der von mir gebrauchten Terminologie, von selbst und ich habe ja auch den
Satz, daß der Mensch physei zoon politikon sei, von den Bedingungen
seiner Möglichkeit in seiner Wirklichkeit als Tier über die Intersubjektivität
der Welt, den „fremden“ Willen, die reflektierte Anerkennung desselben
in seinem Für sich-sein durch das Gewissen, die Allgemeinheit der
Geschichte und schließlich in der agape durchgeführt.
Als praeambula des religiösen Glaubens, der in der Liebe seine Bewährung
findet, muß demnach auch die Philosophie in der Liebesgemeinschaft
wirklich sein, womit ich freilich kein Idyll zu propagieren beabsichtige,
weder für die Eucharistie noch für das Symposion. Es ist allerdings
der gleiche Leib von Gott Sohn, des Logos, der Fleisch geworden, aber auch
Ort der eide ist, den wir sowohl in der Eucharistie als auch im
Symposion untereinander verteilen und miteinander verzehren, wobei freilich
die denkende und sprechende Gemeinsamkeit des sich in den göttlichen
Logos hineinfressenden, aber nicht mit ihm identischen philosophischen
Begriffs im angegebenen Sinne praeambula der sakramentalen Eß- und
Trinkgemeinschaft des unter uns zerteilten Gottes ist, die sich in Glaube,
Hoffnung und Liebe als heilswirksames Zeichen zu bewähren hat, das
spekulative Zusehen der Ontodizee, als Präambel des Glaubens an die
Theodizee, die Gott macht.
Was ist aber die Totalität des Systems? Wenn es wirklich
nicht an und für sich ist, sondern nur in der Gemeinsamkeit des philosophischen
Gesprächs, dessen Subjekt der individuelle Mensch ist, dann kann nie
das ganze System als fertiges, sondern nur die je anfangende Erörterung
einer These, eines Satzes, Wirklichkeit der Philosophie sein. Indem aber
die gemeinschaftliche Erörterung eines Satzes Philosophie nur
ist, wenn sie das ... Individuum als Individuum, betrachtet, treibt sie
über diesen Satz hinaus, und zwar, wie die Untersuchungen dieses Kapitels
über die Methode der Philosophie gezeigt haben, nicht zu einem beliebigen,
sondern jeweils zu einem bestimmten anderen Satz. So hat also das Philosophieren
über einen Satz immer in sich eine Bewegtheit zu anderen Sätzen:
und wenn es sich um Philosophieren handelt, dann erkennen wir in der Erörterung
eines Satzes ihre Bewegung zu anderen Sätzen, und zwar auch dann,
wenn wir nicht einig sind, welcher der nächstvorauszusetzende Satz
sein wird. Diese Bewegtheit des philosophischen Satzes, im gemeinschaftlichen
Philosophieren, ist die Wirklichkeit der Systemtotalität. Als
in meinem
oder unserem Gedächtnis verfügbare oder gar aufgeschriebene
ist die Systemtotalität in ihrer Durchgeführtheit doch nur der
Möglichkeit nach, die ihre Bewährung in dem finden will,
was ich eben als Wirklichkeit des Philosophierens bezeichnet habe.
Das Zusammenwachsen des Systems aber hat zwei Anfänge,
auf die es hinwächst: Der erste ist das Sein als Sein, wie in den
vorangegangenen Ausführungen dieses und des vorigen Kapitels gezeigt
worden ist. Der zweite ist der Begriff der Philosophie. Auf den ersten
läuft alles hinaus, weil alles, was wir im Philosophieren besprechen,
Sein als Sein ist, auf den zweiten, weil wir Sein als Sein immer nur im
Philosophieren besprechen. In jenen Darstellungen aber, in denen das philosophierende
Gedächtnis aufzeichnet, wie wirkliches Philosophieren unlängst
zum System zusammengewachsen ist und dies als Möglichkeit für
demnächst zu veranstaltendes wirkliches Philosophieren archiviert,
muß die Vermittlung dessen, was Philosophie heißt, der Darstellung
des mit dem Sein anfangenden Systems vorangehen. Die Vermittlung des Philosophiebegriffs
aber muß mit dem Begriff des individuellen Menschen einsetzen, weil
dieser diejenige Wirklichkeit ist, an der die Philosophie Akzidens ist.
Hinterher stellt sich freilich heraus, daß das System der Bestimmungen
des Menschseins nur ein Teil des Systems des Seins ist. Aber es muß
dieser Teil im vorhinein dargestellt werden, damit die Frage nach dem Sein
kommunikativ gestellt werden kann. Denn ohne eine differenzierte Philosophie
des Menschen könnte ja jeder über das Sein als Sein riskierte
Satz mit dem Argument bagatellisiert werden, es handle sich dabei bloß
um Erregungskonstellationen im Gehirn oder um ideologischen Überbau
eines ökonomischen Unterbaus. Die Philosophie des Menschen kann aber
solche Vorurteile, die das Philosophieren im Keim ersticken, indem sie
ihm den Mut nehmen, schrittweise abbauen, und so den wahren, dem Gang des
göttlichen Logos folgenden Anfang des Systems mit dem Sein vorbereiten.
Daher muß die platonische Lehre von Eros und Anamnesis ihren Differenzierungen
der Ersten Philosophie, das „kritische“ dem „doktrinalen Geschäft“
und die „Phänomenologie“ der „Enzyklopädie“ vorangehen. Der erste
Band dieses Buches hat die Aufgabe übernommen, den Begriff des Menschen
zur Philosophie zu treiben, der zweite wird mit dem Sein als Sein einsetzen
und es in seine Differenzierungen ausbreiten.“
INHALT
VORWORT...........................................................9
1 VERNUNFTKRITIK ALS KRITIK
DER ERFAHRUNG.
13
1 Widerlegung des Physikalismus............................13
2 „Solipsismus"..........................................
20
3 Ich, motivierende Reflexion,
Handlung, Erfahrung.........32
4 Der Schwindel des Ich: Schein
und Sein...................40
5 Das Problem der analogen
Rede............................52
6 Der Zirkel der Fundierung................................58
7 Der Zirkel der Fundierung
als transzendentaler Begriff und
das Programm der Kategorienlehre
. . . . .
. 59
8 Der Zirkel der Fundierung
als ontologischer Begriff . 60
9 Der Zirkel der Fundierung
als Zirkel von transzendentalem
und ontologischem Begriff
und die Notwendigkeit seiner
anthropologischen Illustration...........................71
10 Das Unbedingte der Freiheit: Positive
und negative
Freiheit.................................................73
11 Glaube und Geist.........................................84
II ICH AN SICH (VERNUNFT): ICH ALS
URSPRÜNG-
LICHE SYNTHESIS (WELT),
FREIHEIT, GLAUBE (GEIST) 89
§ 1 Welt...................................................
90
§ 2 Freiheit ...............................................98
§ 3 Glaube (Geist).........................................103
III WELT: ANSCHAUUNG (LEIB), VERSTAND, SPRACHE
114
§ 1 Anschauung (Leib): Material, Zweck, Tun
(poiein)........118
§ 1.1 Material: Raum, Veränderung, Ding.......................119
§ 1.2 Zweck: Mittel, Plan, Form...............................123
§ 1.3 Tun(poiein), Leiden (paschein),
Zeug, Organ.............125
§ 2 Verstand: Kenntnis, Mathematik, Logik
..................127
Anmerkung: Gibt es Urteile
a priori?....................132
§ 3 Sprache: Gestik, Rede, Schrift..........................137
IV FREIHEIT: WILLE, PRAXIS,
GEWISSEN
139
§ 1 Wille.................................................139
§ 1.1 Unmittelbarer Wille...................................145
§ 1.1.1 Traum und Psychose ...................................146
§ 1.1.2 Dämmerbewußtsein......................................147
§ 1.1.3 Klarbewußtsein. Lust und Unlust.......................149
Anmerkung 1: Zur
Gefühlstheorie.......................149
Anmerkung 2: Wille
und Instinkt.......................150
§ 1.2 Reflektierter Wille...................................154
§ 1.2.1 Komplex...............................................154
§ 1.2.2 Die Selbstinterpretation..............................155
§ 1.2.3 Die Lösung von Komplexen..............................155
§ 1.3 Charakter.............................................158
§ 1.3.1 Der kindliche Charakter...............................159
§ 1.3.2 Der pubertäre Charakter...............................159
§ 1.3.3 Der reife Charakter...................................159
Anmerkung: Zum
Eudaimoniebegriff......................159
§ 2 Praxis................................................161
§ 2.1 Bedürfnis.............................................163
§ 2.1.1 Besitz................................................163
§ 2.1.2 Gebrauch..............................................163
§ 2.1.3 Person................................................164
§ 2.2 Arbeit................................................164
§ 2.2.1 Unmittelbare Arbeit...................................164
§ 2.2.2 Tausch................................................165
§ 2.2.3 Geld..................................................165
§ 2.3 Spiel.................................................166
§ 3 Gewissen..............................................166
Anmerkung 1: Tugend...................................180
Anmerkung 2: Gewissen
und Tod.........................180
V GLAUBE (GEIST): GESCHICHTE,
RELIGION, PHILOSOPHIE.....181
Anmerkung 1: Glaube
und Wille. "Archetypen"...........183
Anmerkung 2: Ritus....................................184
§ 1 Geschichte............................................185
Anmerkung 1: Die
Dialektik des höchsten Gutes.........186
Anmerkung 2: Geschichtlichkeit
und Geschichte.........187
Anmerkung 3: Die
reflektierende Urteilskraft in ihren regu-
lativen Prinzipien
ist die Geschichtlichkeit..........187
Anmerkung 4: Geschichte
und Naturgeschichte und List der
Vernunft..............................................188
Anmerkung 5: bonum,
verum, pulchrum...................192
Anmerkung 6: Geschichtlichkeit
und Empirismus.........193
Anmerkung 7: Das
Epochenproblem.......................194
Anmerkung 8: Das
Ja zum allgemeinen Tod...............200
§ 2 Religion..............................................200
Anmerkung 1: Glaube,
Hoffnung, Liebe..................203
Anmerkung 2: System
der Postulate des Glaubens........206
1 Erbsünde............................................206
2 Tod und Auferstehung;
Sündenfall....................207
3 Sakramente..........................................209
4 Gott................................................210
5 Dreifaltigkeit......................................212
6 Das Reich Gottes...................................
218
7 Die Kirche und
die wahren Sakramente................230
§ 3 Philosophie...........................................231
Anmerkung 1: Zur
Vermittlung der Fundierungsfrage.....234
Anmerkung 2: Ewige
und historische (empirische)
Wahrheiten............................................235
Anmerkung 3: Die
Transzendentalien und die
Philosophie...........................................238
Anmerkung 4: Katalog
des Ewigen in der Philosophie....240
1 Das Ich.............................................250
2 Der Substanzbegriff.................................254
3 Die Selbstvermittlung
des Substanzbegriffs..........256
4 Gott................................................262
VI DIE METHODE DER PHILOSOPHIE...........................264
1 dynamis...............................................268
2 energeia..............................................279
3 entelecheia...........................................295
4 Die Selbstvermittlung
der Methode des Seins und das An-
fangsproblem des
Systems..............................307
5 Das Ganze des Systems
und die "kommunikative Voraus-
setzungslosigkeit"....................................325
Lebenslauf
Selbstdarstellung
Werke
Literaturhinweise
Hans-Dieter Klein
Vernunft
und Wirklichkeit.
Band II: Beiträge zur Realphilosophie, Wien und München
1975. 460 S.
ISBN 3-7029-0070-5 und 3-486-44161-2
VORWORT, S. 11f.
„Wie schon im Vorwort des I. Bandes angekündigt und in seiner Durchführung
näher erläutert, soll der II. Band des vorliegenden Werkes den
Versuch unternehmen, nach der „Vernunftkritik“ die „Philosophie des Seins“,
welche die Wirklichkeit in ihrer Bewegung an und für sich erkennt,
systematisch darzustellen. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit
dem Anfang des Systems des Seins, der Selbstvermittlung des Seins als Sein.
Die beiden folgenden Abschnitte sind der Naturphilosophie gewidmet.Das
vierte Kapitel entspricht thematisch der „Metaphysik der Sitten“ Kants
bzw. Hegels „Rechtsphilosophie“. Darauf folgen je ein der Geschichts- und
der Religionsphilosophie gewidmetes Kapitel, welche dem bereits von Kant
angeregten, von Schelling und Hegel erstmals durchgeführten Unternehmen
einer an den konkreten Inhalten der Welt- und Heilsgeschichte sich bewährenden
Explikation des philosophischen Begriffs nachfolgen wollen.
Ich bin mir der Tatsache wohl bewußt, daß
eine solche Aufgabe kaum bewältigt werden kann und nenne wegen des
notwendig Fragmentarischen eines solchen Versuchs mein Buch „Beiträge“.
Wir dürfen uns aber von dem Umfang, den eine solche Aufgabe heute
hat, nicht einschüchtern lassen und uns damit begnügen, Aufsätze
nur über jene Themen zu schreiben, in denen wir auf Grund unserer
fachlichen Ausbildung das Risiko, uns zu blamieren, gering halten können.
Denn in der Philosophie kommt es auf den Zusammenhang aller Dinge mit allen
an und es kann daher nicht Spezialisten für Ästhetik, Naturphilosophie,
Ethik usw. geben. Diese wären gezwungen, den von ihnen verwendeten
Bestand an fundierenden Vermittlungsbegriffen aus den Systemen der Tradition,
z. B. denen des deutschen Idealismus, zu borgen, ohne je in Stand gesetzt
zu werden, das so Geliehene einzuholen, was doch notwendig ist, wenn man
gerade um der Positivität der ästhetischen, naturphilosophischen,
ethischen usw. Inhalte willen dieses Kreditgeschäft nur im Bewußtsein
der geschichtlichen Differenz abschließen kann, welche uns von der
Tradition, z. B. vom deutschen Idealismus, trennt. Spezialisierung in der
Philosophie würde aber dazu zwingen, die geliehenen Fundierungsbegriffe
als geschichtliche zu relativieren und doch zugleich unreflektiert als
Terminologie zu gebrauchen, selbst dort, wo es darum geht, sich in seiner
besonderen Neuigkeit und Eigentümlichkeit von der Tradition abzugrenzen.
Nie kann so das Geliehene auch nur in ersten Raten zurückerstattet
werden. Daher weiß ich mich mit jenen einig, die das zuletzt den
aristotelischen Anspruch aufnehmende Unterfangen Schellings und Hegeis
nach wie vor für verpflichtend halten und nicht meinen, eine systematisch
in sich zusammenhängende Realphilosophie der Natur und des Geistes
wäre nicht mehr möglich. Freilich kann uns nicht erspart bleiben,
im Bemühen um diese allzu umfangreiche Aufgabe auch Irrtümer
und Dilettantismen zu riskieren: aber Fehler, die einer begeht, kann er
selbst oder ein anderer verbessern, während jene, die garnicht erst
gemacht, auch nicht korrigiert werden können.“
INHALT
VORWORT.........................................................11
I DIE SELBSTVERMITTLUNG
DES SEINS........................13
1 Vorbemerkung...........................................13
2 Gesprächspartner
Naturwissenschaft.....................14
3 Organismus und Anorganisches...........................21
a) Begriffsbestimmung
des Organischen..................21
b) Begriffsbestimmung
des Anorganischen................32
4 Der Anfang des Systems
des Seins.......................66
Anmerkung 1: Essenz
und Existenz.......................66
Anmerkung 2: Geschöpf,
„Begriff“ und „Wort“............67
§ 1 Natur (physis).........................................72
Anmerkung 1: Nichtsein
und ontologisches Sollen........72
Anmerkung 2: Art
und Gattung...........................73
Anmerkung 3: Natur
und Gottes Verstand.................73
Anmerkung 4: Bezug
zur Definition des Anorganischen auf
S. 66..................................................74
Anmerkung 5: Zur
Wahl des Terminus „Natur“.............74
§ 2 Leben..................................................74
Anmerkung 1: Bezug
des ontologischen Sollens zu Art und
Gattung................................................75
Anmerkung 2: Aufhebung
der Aporie Natur durch das
Leben..................................................75
Anmerkung 3: Ontotheologischer
Bezug des
Lebens.................................................76
§ 3 Vernunft...............................................76
Anmerkung 1: Ontologisches
und transzendentales Sollen 76
Anmerkung 2: Forma
formarum............................78
Anmerkung 3: Ontotheologischer
Bezug der Vernunft......81
Anmerkung 4: Zur
weiteren Differenzierung des Systems..82
II DAS SYSTEM DER NATUR...................................84
§ 1 Atomon (Elementarqualität).............................84
Anmerkung 1: Parmenides,
Demokrit, Spinoza.............84
§ 2 Gravitation (Himmel)...................................85
Anmerkung 1: Erläuterung
zum Sinn des Wortes „Himmel“..85
§ 3 Erde...................................................86
Anmerkung 1: Schwere
und träge Masse...................86
Anmerkung 2: Geozentrisches
System.....................38
Anmerkung 3: Erde
und Stern............................88
§ 2.1 Interstellare Materie..................................89
§ 2.2 Sternbildung...........................................89
§ 2.3 Stern..................................................89
§ 3.1 Nukleare Energie.......................................90
Anmerkung 1: Verstandeserscheinung
der starken Wechsel-
wirkung................................................90
§ 3.2 Elektromagnetismus.....................................92
Anmerkung 1: Verstandeserscheinung
von Elektromagnetis-
mus und b-Zerfall......................................92
Anmerkung 2: Atom
und Molekül..........................98
§ 3.3 Thermodynamik und Aggregatzustände.....................98
Anmerkung 1: Verstandeserscheinung
von Thermodynamik
und Aggregatzuständen..................................99
III DAS SYSTEM DES LEBENS.................................100
§ 1 Zelle.................................................100
Anmerkung 1: Zelle
und Art............................101
§ 2 Pflanze...............................................101
Anmerkung 1: Zur
Evolution der Pflanzen...............102
§ 3 Tier..................................................103
Anmerkung 1: Zur
Evolution der Tiere..................105
IV DAS SYSTEM DES GEWISSENS..............................107
§ 1 Man (Sitte)...........................................110
Anmerkung 1: Gut
und Böse.............................111
Anmerkung 2: Sitte
und Ordnung........................112
§ 1.1 Wir (Privatheit)......................................112
Anmerkung 1: Geschichte
und Utopie des Wir............114
§ 1.2 Öffentlichkeit (Agora, „Straße“)......................118
§ 1.3 Freundschaft..........................................118
§ 2 Intimität.............................................119
§ 2.1 Sexualität............................................120
Anmerkung 1: Sexualität
als specificum des Menschen...121
§ 2.2 Erotik................................................123
§ 2.3 Ehe...................................................124
Anmerkung 1: Öffentlichkeitsbezug
der Ehe.............125
§ 3 Gerechtigkeit (Staat).................................126
§ 3.1 Strafrecht............................................127
§ 3.1.1 Verbrechen............................................129
§ 3.1.2 Gericht...............................................130
§ 3.1.3 Gnade.................................................131
Anmerkung 1: Zu
Geschichte und Utopie der Strafe......134
§ 3.2 Macht.................................................135
Anmerkung 1: Zur
Geschichte des Machtbegriffs.........137
§ 3.2.1 Gesellschaft..........................................139
§ 3.2.2 Regierung.............................................140
§ 3.2.3 Parlament.............................................141
Anmerkung 1: Aristokratie,
Monarchie, Demokratie......142
§ 3.3 Verfassung............................................143
Anmerkung 1: Weltstaat
als Utopie.....................144
§ 3.3.1 Krieg.................................................145
§ 3.3.2 und § 3.3.3 Diplomatie und Friede.....................145
V GESCHICHTE: MYTHOS,
LOGOS, KUNST......................146
§ 1 Mythos................................................143
§ 2 Logos.................................................149
§ 3 Kunst.................................................155
A Das System des Mythos.................................157
§ 1 Unmittelbarer Mythos..................................158
Anmerkung 1:
Heiliges Königtum, Weltgeist und Teufel
(Princeps huius
mundi)................................159
§ 1.1 Paläolithikum.........................................160
§ 1.2 Neolithikum und matrilineares Königinnentum...........162
§ 1.3 Patrilineares Königtum................................164
§ 2 Schrift und Hochkultur................................165
§ 2.1 Inschrift (Stadt).....................................166
§ 2.2 Chronik (Metropole)...................................167
§ 2.3 Literatur.............................................168
§ 3 Weltreich und Codex Hammurabi.........................169
§ 3.1 Die Welt und die Reiche...............................170
§ 3.2 Assyrisches Reich.....................................171
§ 3.3 Persisches Reich......................................171
Anmerkung 1: Weltreich
und „nationale“ Substanz.......171
B Das System des Logos..................................176
§ 1 Griechischer Logos....................................177
§ 1.1 Polis.................................................178
§ 1.2 Sophistik, Athen und Zerfall der Polis................180
§ 1.3 Hellenismus...........................................183
§ 2 Römischer Logos.......................................186
Anmerkung 1: Die
römischen Anfänge....................186
1. Altitalien
und römisches Königtum..................192
2. Republik...........................................198
3. Weltherrschaft
und ius gentium.....................203
§ 2.1 Aporie römischer Weltherrschaft.......................205
Anmerkung 1: Von
der Gracchenkrise zu Cäsar...........205
§ 2.2 Prinzipat.............................................209
Anmerkung 1: Von
Augustus zu den Severern.............210
§ 2.3 Dominat...............................................214
Anmerkung 1: Vom
Soldatenkaisertum bis zum Zerfall des
justinianischen
Systems...............................215
§ 3 Moderner Logos........................................219
Anmerkung 2: Früh-
und Hochmittelalter................220
§ 3.1 Nominalismus..........................................231
Anmerkung 1: Spätmittelalter..........................231
§ 3.2 Aufklärung............................................234
Anmerkung 1: Zur
Aufklärung...........................235
§ 3.2.1 Bürgerliche Revolution................................241
§ 3.2.2 Proletarische Revolution..............................243
§ 3.2.3 Technokratie und Welteinheit..........................249
§ 3.3 Utopie................................................251
VI DIE RELIGION UND IHRE GESCHICHTE......................255
§ 1 Die Muße des Himmels..................................256
Anmerkung 1: Deus
otiosus.............................258
Anmerkung 2: Vielheit
der Seelen......................263
Anmerkung 3: Die
archaischen Sakramente...............265
Anmerkung 4: Mythos,
Magie, archaische Theologie......268
Anmerkung 5: Die
archaische Agape.....................270
§ 1.1 Totemismus............................................271
Anmerkung 1: Zum
Totemismus...........................272
§ 1.2 Schamanismus..........................................274
Anmerkung 1: Zum
Schamanismus.........................276
§ 1.2.1 Götter................................................279
Anmerkung 1: Anthropozentrik
und Anthropomorphismus...280
Anmerkung 2: Große
Mutter.............................281
Anmerkung 3: Männerbünde..............................285
Anmerkung 4: Tod
und Auferstehung des Heiligen Königs 290
§ 1.2.2 Altindische Religion..................................292
Anmerkung 1: Seelenwanderung..........................293
Anmerkung 2: Arier....................................293
§ 1.3 Ägyptische Religion...................................296
Anmerkung 1: Historische
Überlegungen.................298
§ 2 Die Wirksamkeit des Himmels...........................304
Anmerkung 1: Iranische
Religion. Zarathustra..........308
§ 2.1 Jahwe.................................................322
Anmerkung 1: Der
Alte Bund............................323
§ 2.2 Griechische Religion..................................324
Anmerkung 1: Von
der Theogonie zu den hellenistischen
Mysterien.............................................325
§ 2.3 Vorchristliche Gnosis.................................341
Anmerkung 1: Inhalte
der Gnosis.......................342
Anmerkung 2: Gnosis
als „Erfüllung der Zeit“..........344
Anmerkung 3: Die
Pistis braucht das Gesetz............346
§ 3 Christentum...........................................351
Anmerkung 1: Episteln
und Evangelien..................357
Anmerkung 2: Die
Auferstehung Jesu Christi............358
Anmerkung 3: Die
Auferstehung Jesu Christi II. Der
„ontologische“
Gottesbeweis in seinem Bezug auf die
zweite göttliche
Person...............................379
Anmerkung 4: Die
Himmelfahrt Christi..................384
Anmerkung 5: Das
Pfingstereignis oder der „ontologische“
Gottesbeweis in
seinem Bezug auf die dritte göttliche
Person................................................384
§ 3.1 Das Evangelium unter dem Maß
des Alten Testaments.....386
§ 3.1.1 Christliche Gnosis und Manichäismus...................387
§ 3.1.2 Der Talmud............................................387
§ 3.1.3 Der Koran.............................................388
§ 3.2 Die orthodoxe, katholische und apostolische
Kirche oder
das Gesetz von
Glaube, Hoffnung und Liebe.............389
§ 3.2.1 Häresie und Arianismus................................392
§ 3.2.2 Die Differenzierung des Trinitätsdogmas
oder die ökumeni-
sche Katholizität.....................................393
§ 3.2.3 Die sich selbst reflektierende ökumenische
Katholizität
oder die Theologie
der Gnade..........................395
§ 3.3 Die Reformation.......................................397
§ 3.3.1 Die Aporie der Reformation oder der Zerfall
der
Orthodoxie............................................398
§ 3.3.2 Die Kirche der Zukunft................................399
VII DIE PHILOSOPHIE UND IHRE GESCHICHTE...................401
§ 1 Ontologie.............................................407
§ 1.1 Ontologische Differenz................................408
Anmerkung 1: Parmenides
und Heraklit..................410
Anmerkung 2: Sophistik................................415
§ 1.2 Platon................................................418
Anmerkung 1: „Gott
ist das Maß aller Dinge“...........420
§ 1.3 Aristoteles...........................................422
Anmerkung 1: Gott,
der Begriff des Begriffs und das
Averroismusproblem....................................423
Anmerkung 2: Logik,
Physik, Ethik.....................426
§ 2 Theologie. Philon.....................................427
§ 2.1 Plotin................................................429
§ 2.2 Augustin..............................................430
§ 2.3 Thomas v. Aquin.......................................431
§ 3 Transzendentalphilosophie.............................432
Anmerkung 1: Transzendentalität
und Transzendenz.
Descartes.............................................433
§ 3.1 Leibniz...............................................441
Anmerkung 1: Transzendentalität
und Philosophia
perennis..............................................442
§ 3.2 Kant..................................................443
Anmerkung 1: Von
Kant zum deutschen Idealismus........444
§ 3.3 Philosophie der Gegenwart.............................458
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