Archiv für
Systematische Philosophie
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Klaus Düsing
Lebenslauf
Geboren am 3. September 1940 in Köln
Studium der Philosophie, der Germanistik und der Klassischen Philologie
(bes. Latinistik) an den Universitäten Köln und
Zürich
Promotion zum Dr. phil. März 1967 an der Universität
Köln
Wiss. Mitarbeiter und Assistent im Hegel-Archiv Bonn, später
Bochum
(1967-1974)
Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
1974-1975
Habilitation Februar 1975 an der Ruhr-Universität Bochum
Privatdozent, später Professor an der Ruhr-Universität Bochum
(1975-1980)
Universitätsprofessor an der Universität-Gesamthochschule
Siegen 1980-1983
Universitätsprofessor an der Universität zu Köln seit
1983, Vorstand des Philosophischen Seminars, Vorstand des
Husserl-Archivs
Ruf an die Ruhr-Universität Bochum 1994, abgelehnt
Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1984-1992
Mitglied des Langfristausschusses der Deutschen Forschungsgemeinschaft
seit 1992.
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Lebenslauf
Selbstdarstellung Werke
Literaturhinweise
Selbstdarstellung
In meinem Studium in Köln und Zürich standen
zunächst
klassische und moderne deutsche Literatur sowie klassische antike
Literatur
im Vordergrund. Nach einigen Semestern entschied ich mich für die
Philosophie; ich studierte in Köln bei Herrn Heimsoeth, der damals
schon emeritiert war, bei Herrn Landgrebe und Herrn Volkmann-Schluck.
Bei
Herrn Landgrebe promovierte ich 1967 mit der Dissertation: Die
Teleologie
in Kants Weltbegriff (Bonn, 1. Aufl. 1968, 2. Aufl. 1986). In ihr wird
mit einigen damals dezent aufgestellten Tabus gebrochen. Heidegger
findet
bei Kant nur einen abstrakt-kosmologischen Weltbegriff. Dagegen wird
dargelegt,
daß Kant durchaus einen konkreten Weltbegriff konzipiert in
seiner
Theorie der Angemessenheit und Zweckmäßigkeit des
Mannigfaltigen
der Welt für unsere Fassungskraft; denn dadurch wird Orientieren,
besonderes Erkennen und Handeln in der Welt ermöglicht. Dieser
Ansatz
Kants stellt in der „Kritik der Urteilskraft“ die Grundlage für
die
Explikation der verschiedenen Arten der Zweckmäßigkeit dar.
Ferner wird gegen die Vermutung Heideggers und seiner Anhänger,
konkrete
Welt oder Lebenswelt könne schwerlich in einem Subjekt fundiert
sein,
die These vertreten, daß bei Kant diese konkrete Weltvorstellung
Entwurf der reflektierenden Urteilskraft des konkreten Subjekts ist. Es
wird versucht, dies in Detaildarstellungen von den Anfängen beim
vorkritischen
Kant bis zum Opus postumum, vor allem aber in der „Kritik der
Urteilskraft“
auszuführen.
Danach erhielt ich eine Mitarbeiterstelle, zeitweise Assistentenstelle
im Hegel-Archiv Bonn, später Bochum. Meine Aufgaben bestanden vor
allem in der Edition von Band 6 der historisch-kritischen Hegel-Ausgabe
und einige Jahre in der Redaktion der Hegel-Studien. Die
Spezialbibliothek
des Hegel-Archivs und die Kontakte mit namhaften Forschern
ermöglichten
mir Forschungen zum deutschen Idealismus. Es entstanden Aufsätze
zu
Kant, Schelling und Hegel sowie, gefördert durch ein Stipendium
der
Deutschen Forschungsgemeinschaft, die Habilitationsschrift, die unter
dem
Titel: Das Problem der Subjektivität in Hegels Logik
veröffentlicht
wurde (Bonn, 1. Aufl. 1976, 2. Aufl. 1984, 3. Aufl. 1995). Die
Habilitation
erfolgte 1975 an der Ruhr-Universität Bochum.
Neu ist in dieser Habilitationsschrift gegenüber der damaligen
Hegel-Forschung die These und ihre konsequente Durchführung,
daß
Hegels Logik Theorie der reinen Subjektivität und speziell die
spekulative
Logik Theorie der absoluten Subjektivität ist; dies
verstößt
gegen die damals favorisierte Auffassung, Hegel lehre vor allem ein
objektives,
ontologisches Denken, und die höchste von ihm konzipierte Einheit
sei die Subjekt-Objekt-Identität. Neu ist in dieser Schrift auch,
verglichen mit der damaligen Hegel-Forschung, die Darlegung der
Entwicklungsgeschichte
von Hegels Logik-Konzeptionen, und zwar als Wandlungs- und
Argumentationsgeschichte.
So werden im einzelnen Hegels Logik-Entwürfe von den ersten
Ansätzen
in den Jugendschriften an über die Jenaer Entwürfe bis zur
„Wissenschaft
der Logik“ und zur „Enzyklopädie“ insbesondere in ihrem
Grundlegungssinn
erörtert; ihr Prinzip ist die denkende und sich selbst denkende
Subjektivität,
sei es die endliche, reflexive wie in Hegels ersten Entwürfen, sei
es die unendliche, absolute Subjektivität wie in Hegels reifer
Logik.
Es zeigt sich, daß sich mit der Entwicklung von einer Logik der
endlichen
Reflexion zu einer spekulativen Logik zugleich die Dialektik von einer
negativen zu einer positiven, spekulativen Dialektik wandelt. Diese
Untersuchungen
werden angeknüpft an moderne Probleme, auch Kritiken des Begriffs
der Subjektivität. Vor allem wird der sog. Zirkeleinwand oder der
Einwand der unendlichen Iteration der Voraussetzung des Subjekts in der
Selbstvorstellung für Hegels Logik, insbesondere für seine
entfaltete
spekulative Logik zurückgewiesen; denn das Denken seiner selbst
basiert
in ihr auf einfacheren Kategorien und nicht auf dem Zirkel der
Selbstvoraussetzung.
Darin ist zugleich Hegels theoretische Lösung der Frage enthalten,
die sich dezidiert seit Kant stellt, nämlich ob die Logik oder die
Theorie des reinen denkenden Subjekts die eigentliche
Grundlegungswissenschaft
ist. Für den frühen Fichte und den jungen Schelling geht der
transzendentale Idealismus als Theorie des reinen Ich systematisch
voraus
und begründet die Logik; doch müssen dafür schon
logische
Gesetze und Kategorien als gültige verwendet werden. Kant ebenso
wie
Hegel entwickeln die Theorie der reinen Subjektivität als Logik,
Kant
nur dem Ansatz nach, Hegel explizit. Die dialektische Entwicklung der
Kategorien,
die auch die Denkformen der formalen Logik aufnimmt und aufhebt, ist
die
immanente Strukturentwicklung der absoluten Subjektivität, die als
solche am Schluß erreicht wird und in jenen Bestimmungen als
ihren
Momenten sich selbst denkt. Aristoteles’ und Plotins Noesis Noeseos ist
darin zur Subjektivität verwandelt. Eine bleibende Schwierigkeit
in
dieser hochdifferenzierten spekulativen Theorie aber ist der Anspruch
auf
vollständige Erkenntnis des Absoluten.
Nach der Habilitation war ich zunächst als Privatdozent,
später
als Professor an der Ruhr-Universität Bochum tätig (von 1975
bis 1980). Dann wirkte ich an der kleineren, aber auch idyllischeren
Universität-Gesamthochschule
Siegen (von 1980 bis 1983). Im Jahre 1983 folgte ich einem Ruf an die
Universität
Köln mit ihren großen Hörerzahlen und internationalen
Besuchern,
an der ich trotz eines Rufes an die Ruhr-Universität Bochum (1994)
verblieb und bis heute tätig bin. Hinzu kommt meine umfangreiche
Gutachtertätigkeit
für die Deutsche Forschungsgemeinschaft seit 1984, zunächst
als
Fachgutachter in zwei Perioden und danach als Mitglied des
Langfristausschusses;
das entscheidende Motiv, von dem ich mich bei dieser teilweise
entsagungsvollen
Tätigkeit leiten ließ, war und ist die platonische Idee der
Gerechtigkeit.
In diesen Jahren meiner Tätigkeit weitete ich meine Forschung
zur klassischen deutschen Philosophie von Kant bis Hegel aus und wandte
mich auch neuen Gebieten zu. So entstanden Untersuchungen zu
entscheidenden
Beziehungen zwischen klassischer deutscher und antiker Philosophie. In
mehreren Abhandlungen wird dargelegt, wie Hegel die Ontologie und
Dialektik
des späten Platon aufnimmt und verändert und wie er
Aristoteles’
Ontologie der Ousia und dessen philosophische Theologie aus seinem
eigenen
subjektivitätstheoretichen Horizont uminterpretiert. Hierbei
werden
die antiken Theorien nicht nur aus Hegels Sicht geschildert, sondern in
ihrem ursprünglichen Sinn entwickelt, und erst daraufhin werden
Gemeinsamkeiten
und Unterschiede zu Hegels Ontologie und Metaphysik hervorgehoben.
Dabei
zeigt sich, daß den antiken Denkern Phänomene und Probleme
der
denkenden Selbstbeziehung keineswegs fremd sind, daß sie aber
kaum
explizite Theorien darüber ausbilden. Diese Untersuchungen,
ergänzt
von Darlegungen zu Hegels Position zu den Vorsokratikern und zu den
antiken
Neuplatonikern sowie erweitert um Erörterungen des
Verhältnisses
Spinoza - Hegel und Kant - Hegel, finden Eingang in das Buch: Hegel und
die Geschichte der Philosophie (Darmstadt 1983). Im Anschluß
daran
werden in weiteren Aufsätzen systematisch Dialektikmodelle
aufgestellt,
wie man sie anhand von Platons „Sophistes“, Hegels Logik und Heideggers
„Sophistes“-Weiterführung explizieren kann. Ebenso lassen sich als
Hintergründe der Anverwandlung und Veränderung antiker
Ontologie
in der klassischen deutschen Philosophie systematisch bestimmte
Ontologietypen
aufstellen, die jene Divergenzen und Konvergenzen erklären
können.
Meine Untersuchungen zur klassischen deutschen Philosophie gelten
ebenso
der Ethik; sie erfolgen vor dem systematischen Hintergrund von
Ethik-Typen,
die in jenen Positionen und in den antiken Ethiken, auf die sie sich
beziehen,
ganz verschieden erfüllt sind. Solche Untersuchungen sollen
fortgesetzt
werden in Auseinandersetzungen mit neueren und neuen
Ethik-Entwürfen,
deren prinzipielle Differenzen sich auf solche unterschiedlichen
Grundtypen
zurückführen lassen. - Ferner erstrecken sich die
Untersuchungen
zur klassischen deutschen Philosophie auf die Ästhetik, die in ihr
jeweils einen herausragenden systematischen Stellenwert hat. Die
unterschiedlichen
Theorien, auch Spezialtheorien etwa zur antiken Tragödie, lassen
sich
zwanglos in einen systematischen Entwurf von Grundtypen der
Ästhetik
einordnen. - In der Epoche von Kant bis Hegel kann keiner der
klassischen
Denker nur für sich betrachtet werden; jeder steht in
Konstellation
zu den andern. Mehrere Untersuchungen gelten daher dem Verhältnis
Hegels zu Hölderlin und Hegels zu Schelling; ein Buch (Schellings
und Hegels erste absolute Metaphysik (1801-1802), Köln 1988), das
auch die neu aufgefundene Nachschrift Troxlers zur ersten Vorlesung
Hegels
in Jena und zu einer frühen Vorlesung Schellings enthält,
zeigt
auf, wie Hegel inaugurierend für den ihm mit Schelling gemeinsamen
Ansatz einer absoluten Metaphysik (ab 1801) wirkt. Es ist der Versuch
einer
Erklärung der Genesis des spekulativen Idealismus.
Systematisch am bedeutsamsten aber ist Hegels Verhältnis zu Kant,
das ich zum Gegenstand mehrerer Abhandlungen gemacht habe, und zwar
insbesondere
auf dem Gebiet der theoretischen Philosophie, aber auch der Ethik und
der
Ästhetik. Untersucht werden Hegels Kantkritik, seine darin
enthaltenen
Umdeutungen und Abänderungen, Kants eigene Lehre sowie
Gemeinsamkeiten
und Konfrontationen der kritischen und der spekulativen Philosophie.
Hierbei
zeigt sich, daß Hegel durchaus evident auf Lücken der
kritischen
Philosophie aufmerksam macht und sie im Rahmen seiner spekulativen
Theorie
ausfüllt; so wird z.B. die Selbsterfassung der rein denkenden
Apperzeption
durch Kategorien, die doch ihre Momente sind, von Kant zwar konzediert,
aber nicht systematisch entwickelt; die Methode der Explikation der
Apperzeption
bleibt deskriptiv; das Verhältnis von Selbstbeziehung des
letztlich
sich denkenden Selbstbewußtseins zur Objektkonstitution bleibt
dunkel.
Alles dies entfaltet Hegel in seiner Logik; doch beansprucht er
zugleich,
das Absolute spekulativ erkennen zu können, was mit Kants
erkenntniskritischen
Prämissen nicht vereinbar ist. Auch Hegel vertritt zwar eine
Metaphysikkritik,
aber diese ist spekulativ-dialektisch, nicht erkenntniskritisch;
erkenntniskritische
Alternativen zu seinen subjektivitätstheoretischen
Kant-Weiterführungen
bleiben möglich.
In anderen Untersuchungen befaßte ich mich mit Kants Theorie
der Zeit und der Zeitbestimmungen; ich betrachtete die Gründe
für
die Abänderung dieser Theorie einerseits in der relativistischen
Physik
und andererseits in der Kant-Interpretation Heideggers und in dessen
eigener
Zeittheorie. Aus solchen phänomenologischen und
fundamentalontologischen
Zusammenhängen wurde mir bald evident, daß die Bestimmung
von
Selbstbewußtsein nach dem Modell der Selbstbeziehung als
Subjekt-Objekt-Beziehung,
wie sie im Idealismus und im Neukantianismus vorgenommen wird, zu eng
und
zu einfach ist. So entstand meine neue Theorie der
Selbstbewußtseinsmodelle.
Diese findet das Pendant ihrer idealgenetischen Explikation von
Selbstbeziehungstypen
in der idealistischen Geschichte des Selbstbewußtseins, deren
verschiedene
Ausprägungen ich bei Fichte, Schelling und Hegel in je eigenen
Abhandlungen
untersucht habe, deren Konstruktionsmethode und deren direkte
Fundierung
von Selbstbewußtseinsgestalten in einem Absoluten ich aber nicht
aufnehme.
In dem Buch: Selbstbewußtseinsmodelle (München 1997) wende
ich mich zunächst modernen Kritiken am Selbstbewußtseins-
oder
Subjektbegriff und an Subjektivitätstheorien zu. Diese Kritiken,
die
das Ich als unrettbar ausrufen, werden in fünf Einwandtypen
gegliedert,
die selbst wieder weitgehend von bestimmten,
begründungsbedürftigen,
untereinander nicht kompatiblen Theorien abhängig sind; hierbei
geht
es immer spezifisch um die Argumente der Bestreitung des Sinnes oder
der
Bedeutung von Selbstbewußtsein. So werden die Varianten des
empirisch-psychologischen,
des gesellschaftstheoretischen, des ontologischen Einwandes, der
analytischen
und modernen materialistischen Einwände sowie des Iterations- oder
Zirkeleinwandes untersucht. Näher erwähnt sei der
gesellschaftstheoretische
Einwand, der bis in die achtziger und neunziger Jahre des zwanzigsten
Jahrhunderts
prävaliert und der besagt, Selbstbewußtsein sei keine eigene
Entität in der Gesellschaft, die als Ganzes oder als
selbstregulatorisches
System selbständig existiert. Dies widerspricht
evidentermaßen
Phänomenen ebenso wie hochdifferenzierten Theorien, mit denen
keine
Auseinandersetzung stattfindet. Heute sind analytische und
materialistische
Einwände vorherrschend; sie behaupten in Radikalisierung des
Behaviorismus
und insbesondere in bestimmter, einseitiger Auslegung von Ergebnissen
der
expandierenden Gehirnforschung, der Geist sei nichts als das Gehirn;
wird
dies funktionalistisch fortgeführt, so gilt das Gehirn lediglich
als
hochentwickelter Computer. Es wird in dem Buch - und in weiteren
Aufsätzen
- dargelegt, daß beide Identifizierungen vorschnell und wenig
begründet
sind. Auch der Iterations- oder Zirkeleinwand wird heute noch
favorisiert;
von ihm wird gezeigt, daß er nur auf eine Selbstbeziehung des Ich
als symmetrische Subjekt-Objekt-Beziehung zutrifft, die allenfalls ein
extremer Grenzfall von Selbstbeziehung des Selbstbewußtseins
ist.
Diese Prüfung der Typen von modernen Subjektkritiken ergibt,
daß
Subjektivitätstheorie keineswegs unmöglich ist. Über
idealistische
und phänomenologische Theorien hinaus wird nun eine neue Theorie
von
Selbstbewußtseinsmodellen entfaltet. Für sie ist
Selbstbewußtsein
nicht von monolithischer Bedeutung. Es entwickelt sich von Modell zu
Modell
in zunehmend komplexer werdender Selbstbeziehungsstruktur; der Gang
durch
diese Modelle markiert jeweils eine Sinnzunahme von
Selbstbewußtsein.
Ein Selbstbewußtseinsmodell ist dabei eine idealtypische Weise,
wie
ein Selbstbewußtsein sich auf einer bestimmten Stufe als ganzes
versteht.
Die Abfolge dieser Modelle kann nur idealgenetisch sein; für eine
realgeschichtliche Darlegung fehlen entscheidende
paläontologische,
ur- und frühgeschichtliche Fakten; ferner setzte sie eine
Konzeption
dessen, was sich da real entwickeln soll, also des
Selbstbewußtseins
und seiner Modelle schon voraus.
Das erste, einfachste, noch rudimentäre Modell von
Selbstbewußtsein
ist das phänomenologische Horizontmodell. Danach bezieht
Selbstbewußtsein
sich zunächst immer auf Begegnendes in seiner natürlichen und
sozialen Umwelt, eine Grundstruktur, die auch in höherstufigen
Selbstbewußtseinsmodellen
prinzipiell erhalten bleibt. Das Selbstbewußtsein ist in solcher
Umweltbeziehung seiner selbst nur unthematisch oder horizonthaft inne;
es liegt sich im Halbschatten seines Aufmerksamkeitslichtkegels. Was
nur
horizonthaft mitgegenwärtig ist, kann eigens thematisiert werden.
So entsteht, wenn dies beim Selbst geschieht, das neue
Selbstbewußtseinsmodell
der thematischen Unmittelbarkeit der Selbstbeziehung. Diese kann erlebt
werden in holistischer Gestimmtheit, in psychophysischem
Selbstgefühl
oder in anschaulicher oder imaginativer unmittelbarer
Selbstvorstellung.
Gehirnphysiologische Untersuchungen über das Wahrnehmen
können
die Zusammenhänge zwischen horizonthaftem und thematischem
Seiner-inne-Sein
bestätigen.
Bei solchen unmittelbaren Weisen der Selbstbeziehung allein kann es
nicht bleiben; sie machen komplexere Selbstbeziehungsweisen keineswegs
unmöglich, die allesamt Sprache voraussetzen. Das erste komplexere
Modell ist dasjenige der partiellen Selbstidentifikation, nach der das
Selbst sich eine bestimmte Eigenschaft zuschreibt. Hierzu sind
mehrfache
Synthesen von Erlebnissen des Selbst erforderlich. Richtet das Selbst
sich
eigens auf diese Selbstzuschreibung, so entsteht das Reflexionsmodell.
Es ist keineswegs unmöglich, wie der Iterations- oder
Zirkeleinwand
insinuiert; denn es bleibt - wie die vorherigen und auch die folgenden
Modelle - asymmetrisch; das reflektierende ist z.B. in der Erinnerung
inhaltlich
vom reflektierten Selbst verschieden. So findet die symmetrische
Subjekt-Objekt-Beziehung
auch hier nicht statt, gegen die jener Einwand argumentiert. Noch
komplexer
ist das epistemische Intentionalitätsmodell, in dem das Selbst ein
Persönlichkeitsbild von sich entwickelt. Es schreibt sich reflexiv
nicht nur eine, sondern viele Eigenschaften zu, und zwar nicht in
linearer
Reihung, sondern als wesentliche und als oszillierende. Dabei stellt es
sich als vergangenes mit seinen früheren Selbstbeziehungsweisen,
als
gegenwärtiges mit seinen aktuellen Selbstbeziehungsweisen und
horizonthaft
auch als zukünftiges mit seinen erwarteten Selbstbeziehungen vor.
Dies Modell enthält also eine Gesamtselbstbeziehung von Instanzen
des Selbst, die je schon über Selbstbeziehungsweisen
verfügen.
Exemplifizieren läßt sich dies etwas an einer
Autobiographie.
Das komplexeste unter den einzelnen Modellen ist dasjenige der
voluntativen
Selbstbestimmung. Es enthält das vorherige in sich und zielt auf
den
Entwurf eines eigenen Lebensplans ab, der kausalen Einfluß auf
Haltungen,
Maximen, Entschlüsse und Handlungen hat. Auch hier sind die
Instanzen
des Selbst das vergangene, das gegenwärtige und das - nunmehr
prävalierende
- zukünftige Selbst mit ihren eigenen Selbstbeziehungen, die in
der
voluntativen Gesamtselbstbeziehung vereinigt werden. - Im Durchgang
durch
diese Modelle, wobei auch die einfachen als Basis erhalten bleiben,
konstituiert
sich das Selbstbewußtsein in seiner Bedeutungsfülle.
Dies ist eine Theorie konkreter Subjektivität. Eine Ethik und
eine Erkenntnistheorie und Ontologie, die im Prinzip der
Subjektivität
und in bestimmten verallgemeinerten Selbstbewußtseinsmodellen
fundiert
sind, sollen folgen.
Lebenslauf
Selbstdarstellung Werke
Literaturhinweise
Schriftenverzeichnis
Bücher:
A. Eigene Darstellungen:
Die Teleologie in Kants
Weltbegriff. Kant-Studien. Ergänzungsheft 96. Bonn 1968.
243 S.
Zweite, um
einen Anhang erweiterte Auflage. Bonn 1986. 281 S.
Das Problem der
Subjektivität
in Hegels Logik. Systematische und entwicklungsgeschichtliche
Untersuchungen
zum Prinzip des Idealismus und zur Dialektik. Hegel-Studien. Beiheft
15.
Bonn 1976. 371 S.
Zweite, um ein Nachwort erweiterte Auflage. Bonn 1984. 387 S. Dritte,
um ein Nachwort erweiterte Auflage. Bonn 1995. 399 S.
Hegel und die Geschichte der Philosophie. Ontologie
und Dialektik
in Antike und Neuzeit. Darmstadt 1983. 272 S.
Übersetzung ins Chinesische von Wang Shuren. 1992
(Übersetzung
ins Japanische in Vorbereitung)
Schellings und Hegels erste absolute Metaphysik
(1801-1802). Zusammenfassende
Vorlesungsnachschriften von I.P.V. Troxler. Hrsg., eingeleitet und mit
Interpretationen versehen von Klaus Düsing. Köln 1988. VIII,
207 S. (Edition und Interpretation).
Selbstbewußtseinsmodelle.
Moderne Kritiken und systematische Entwürfe zur
konkreten Subjektivität.
München 1997. 287 S.
Fundamente
der Ethik.Unzeitgemäße typologische und
subjektivitätstheoretische Untersuchungen. Stuttgart 2005, XIV,
334 S.
B. Editionen:
Hegel: Gesammelte Werke. Band 6: Jenaer
Systementwürfe I. Hrsg.
von K. Düsing und H. Kimmerle. Hamburg 1975. 386 S.
(Historisch-kritische
Edition).
Hegel: Jenaer Systementwürfe I. Das System der
spekulativen
Philosophie. Hrsg. von K. Düsing und H. Kimmerle. Hamburg
1986.
XXXVII, 286 S. (Studienausgabe von: Hegel: Gesammelte Werke. Band 6).
Abhandlungen, Aufsätze:
Spekulation und Reflexion. Zur Zusammenarbeit Schellings und
Hegels
in Jena. In: Hegel-Studien. 5 (1969), 95-128.
Das Problem des höchsten Gutes in Kants praktischer
Philosophie.
In: Kant-Studien. 62 (1971), 5-42.
Das Problem der Denkökonomie bei Husserl und Mach. In:
Perspektiven
transzendental-phänomenologischer Forschung.
L. Landgrebe zum 70.
Geburtstag. Den Haag 1972. 225-254.
Die Rezeption der Kantischen Postulatenlehre in den
frühen philosophischen
Entwürfen Schellings und Hegels. In: Das älteste
Systemprogramm.
Hrsg. von R. Bubner. Bonn 1973 (Hegel-Studien. Beiheft 9). 53-90.
Die Bedeutung des antiken Skeptizismus für Hegels
Kritik der sinnlichen
Gewißheit. In: Hegel-Studien. 8 (1973), 119-130.
Kant und Epikur. Untersuchungen zum Problem der Grundlegung
einer Ethik.
In: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie. 1 (1976), 39-58 (Heft
2).
Jugendschriften. In: Hegel. Hrsg. von O. Pöggeler.
Freiburg und
München 1977. 28-42.
Spekulative Logik und positive Philosophie. Thesen zur
Auseinandersetzung
des späten Schelling mit Hegel. In: Ist systematische Philosophie
möglich? Stuttgarter Hegel-Kongreß 1975. Bonn 1977
(Hegel-Studien.
Beiheft 17). 117-128.
Hegels Begriff der Subjektivität in der Logik und in
der Philosophie
des subjektiven Geistes. In: Hegels philosophische Psychologie. Bonn
1979
(Hegel-Studien. Beiheft 19). 201-214).
Idealistische Substanzmetaphysik. Probleme der
Systementwicklung bei
Schelling und Hegel in Jena. In: Hegel in Jena. Hegel-Tage Zwettl 1977.
Bonn 1980 (Hegel-Studien. Beiheft 20. 25-44).
Objektive und subjektive Zeit. Untersuchungen zu Kants
Zeittheorie und
zu ihrer modernen kritischen Rezeption. In: Kant-Studien. 71 (1980),
1-34.
Ontologie und Dialektik bei Plato und Hegel. In:
Hegel-Studien. 15 (1980),
95-150.
Ästhetischer Platonismus bei Hölderlin und Hegel.
In: Homburg
v.d.H. in der deutschen Geistesgeschichte. Stuttgart 1981. 101-117.
Übersetzung
ins Japanische im Verlag Koron Sha 1985.
Teleologie und natürlicher Weltbegriff. Untersuchungen
zu Strukturen
alltäglicher Erfah-rungswelt. In: Neue Hefte für Philosophie.
20 (1981), 31-59.
Idealität und Geschichtlichkeit der Kunst in Hegels
Ästhetik.
In: Zeitschrift für philoso-phische Forschung. 35 (1981),
319-340.
Lineamenti di ontologia e teologia in Aristotele e Hegel.
In: Il Pensiero.
N.S. 23 (luglio-dicembre). 1982. 5-32.
Constitution and Structure of Self-Identity: Kant's Theory
of Apperception
and Hegel's Criticism. In: Midwest Studies in Philosophy. 8 (1983),
409-431.
Politische Ethik bei Plato und Hegel. In: Hegel-Studien. 19
(1984),
95-145.
Identität und Widerspruch. Untersuchungen zur
Entwicklungsgeschichte
der Dialektik Hegels. In: Giornale di Metafisica. N.S. 6 (1984),
315-358.
Teleologie der Natur. Eine Kant-Interpretation mit
Ausblicken auf Schelling.
In: Natur und Subjektivität. Zur Auseinandersetzung mit der
Naturphilosophie
des jungen Schelling. Schelling-Tagung Zürich 1983. Stuttgart-Bad
Cannstatt 1985. 187-210.
Syllogistik und Dialektik in Hegels spekulativer Logik. In:
Hegels Wissenschaft
der Logik. Hrsg. von D. Henrich. Stuttgart 1986. 15-38.
Übersetzung
ins Russische. Moskau 1987.
Die Idee des Lebens in Hegels Logik. In: Hegels Philosophie
der Natur.
Hrsg. von R.-P. Horstmann und M.J.Petry. Stuttgart 1986. 276-289.
Ästhetische Einbildungskraft und intuitiver Verstand.
Kants Lehre
und Hegels spekulativ-idealistische Umdeutung. In: Hegel-Studien. 21
(1986),
87-128.
Vernunfteinheit und unvordenkliches Daßsein.
Konzeptionen der
Überwindung negativer Theologie bei Schelling und Hegel. In:
Einheitskonzepte
in der idealistischen und in der gegenwärtigen Philosophie. Hrsg.
von K. Gloy und D. Schmidig. Bern 1987. 109-136.
Cogito, ergo sum? Untersuchungen zu Descartes und Kant. In:
Wiener Jahrbuch
für Philosophie. 19 (1987), 95-106.
Die Theorie der Tragödie bei Hölderlin und Hegel.
In: Jenseits
des Idealismus. Hölderlins letzte Homburger Jahre (1804-1806).
Hrsg.
von Chr. Jamme und O. Pöggeler. Bonn 1988. 55-82.
Tod und Unsterblichkeit in Platons Ethik. In:
Sterblichkeitserfahrung
und Ethikbegrün-dung. Ein Kolloquium für Werner Marx. Hrsg.
von
W. Brüstle und L. Siep. Essen 1988. 95-114.
Der Übergang von der Natur zur Freiheit und die
ästhetische
Bildung bei Kant. In Humanität und Bildung. Hrsg. von J. Schurr
etc.
Hildesheim/Zürich/New York 1988. 87-100.
Schellings Genieästhetik. In: Philosophie und Poesie.
O. Pöggeler
zum 60. Geburtstag. Hrsg. von A. Gethmann-Siefert. Stuttgart 1988. Bd
1.
193-213.
Soggetto e autocoscienza in Kant e in Hegel. In: Teoria. 8
(1988), 49-65.
Dialektik und Geschichtsmetaphysik in Hegels Konzeption
philosophiegeschichtlicher
Entwicklung. In: Logik und Geschichte in Hegels System. Hrsg. von
H.-Chr.
Lucas und G. Planty-Bonjour. Stuttgart-Bad Cannstatt 1989.
127-145.
Beauty as the Transition from Nature to Freedom in Kant's
Critique of
Judgment. In: Nous. 24 (1990), 79-92.
Naturteleologie und Metaphysik bei Kant und Hegel. In: Hegel
und die
"Kritik der Urteilskraft". Hrsg. von H.-F. Fulda und R.-P. Horstmann.
Stuttgart
1990. 139-157.
Hegelova fenomenologija i idealisticka povijest samosvijesti
(Hegels
Phänomenologie und die idealistische Geschichte des
Selbstbewußtseins).
Serbokroatisch. In: Godisnjak za povijest filozofije. 6 (1988),
32-48.
Modeli samosvijesti u Heideggerovom razmimoilazenju s Kantom
(Selbstbewußtseinsmodelle
in Heideggers Auseinandersetzung mit Kant). In: Godisnjak za povijest
filozofije.
7 (1989), 68-85. Serbokroatisch.
Endliche und absolute Subjektivität. Untersuchungen zu
Hegels philosophischer
Psychologie und zu ihrer spekulativen Grundlegung. In: Hegels Theorie
des
subjektiven Geistes in der "Enzyklopädie der philosophischen
Wissenschaften
im Grundrisse". Hrsg. von L. Eley. Stuttgart-Bad Cannstatt 1990. 33-58.
Übersetzt ins Chinesische in: Deutsche Philosophie. Bd 13. Hrsg.
von
Shi-yin Zhang. Wuhan 1994.
Formen der Dialektik bei Plato und Hegel. In: Hegel und die
antike Dialektik.
H.-G. Gadamer zum 90. Geburtstag. Hrsg. von M. Riedel. Frankfurt a.M.
1990.
169-191.
Hegels Metaphysikkritik, dargestellt am Beispiel seiner
Auseinandersetzung
mit Kants Antinomienlehre. In: Denken unterwegs. H. Kimmerle zum 60.
Geburtstag.
Hrsg. von H. Oosterling und F. de Jong. Amsterdam 1990. 109-125.
Hegels Theorie der Einbildungskraft. In: Psychologie und
Anthropologie
oder Philosophie des Geistes. Hrsg. von F. Hespe und B. Tuschling.
Stuttgart-Bad
Cannstatt 1991. 297-320.
Von der Substanz zum Subjekt. Hegels spekulative
Spinoza-Deutung. In:
Spinoza und der deutsche Idealismus. Hrsg. von M. Walther.
Würzburg
1991. 163-180.
Selbstbewußtseinsmodelle. Apperzeption und
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Lebenslauf
Selbstdarstellung Werke
Literaturhinweise
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