Archiv für Systematische Philosophie
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Vittorio Hösle
Lebenslauf/Selbstdarstelllung
Geboren wurde ich als erstes Kind des Dr.Johannes Hösle und seiner
Frau Dr.Carla, geb.Gronda, in Mailand am 25.6.1960, wo ich mit Italienisch
als Muttersprache bis 1966 aufwuchs. 1966-1968 besuchte ich die Volksschule
in Tübingen, 1968-1970 in Regensburg, wo ich 1970 in das Humanistische
Albertus-Magnus-Gymnasium eintrat (das Schuljahr 1972/73 verbrachte ich
in Barcelona am neusprachlichen Colegio San Alberto Magno). 1977 legte
ich das Abitur ab (die neunte und elfte Klasse übersprang ich) und
begann, gefördert von der Bayerischen Begabtenförderung und der
Studienstiftung des deutschen Volkes, im WS 1977/78 das Studium der Philosophie,
Allgemeinen Wissenschaftsgeschichte und Klassischen Philologie an der Universität
Regensburg. Vom WS 1978/79 bis zum WS 1979/80 und vom SS 1981 bis zum WS
1981/82 studierte ich in Tübingen (wo ich das Studium der Indologie
begann), das SS 1980 in Bochum, das WS 1980/81 in Freiburg i.Br.
Während meiner ersten Semester in Regensburg besuchte ich besonders
die Veranstaltungen der Herren Prof.Dr.F.von Kutschera und I.Tóth
zur Wissenschaftstheorie bzw. zur Mathematikgeschichte (vor allem zur griechischen
Mathematik). Die Beschäftigung mit der Mathematikgeschichte habe ich
zeitweise weitergeführt; zumal interessierten mich die Beziehungen
zwischen Philosophie- und Mathematikgeschichte (vgl. meine Aufsätze
zu Platon und Cusanus). In Tübingen, Bochum und Freiburg bemühte
ich mich, die Philosophiegeschichte etwas gründlicher kennenzulernen:
Platon und Aristoteles, Lullus und Cusanus sowie Kant, Fichte und Hegel
sind diejenigen Denker der Tradition, die ich bei den Herren Prof.Dr.W.Beierwaltes,
K.Gaiser, H.Krämer und W.Kullmann, K.Flasch und Ch.Lohr sowie K.Düsing
und D.Wandschneider am genauesten studiert habe. Die Auseinandersetzung
mit der Philosophiegeschichte führte mich zum Problem des Verhältnisses
von systematischer und historischer Dimension der Philosophie, dem ich
in meiner Dissertation „Wahrheit und Geschichte. Studien zur Struktur der
Philosophiegeschichte unter paradigmatischer Analyse der Entwicklung von
Parmenides bis Platon“ nachgegangen bin. Ich reichte sie im WS 1981/82
bei der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen
ein; sie wurde im SS 1982 von den Herren Prof.Dr.R.Bubner, K.Gaiser, H.Krämer
und D.Wandschneider einstimmig „summa cum laude“ bewertet. Auch die Rigorosa
legte ich in den Fächern Philosophie, Gräzistik und Indologie
jeweils „summa cum laude“ ab. (Mein indologischer Lehrer war Herr Prof.Dr.Paul
Thieme.) Nach meiner Promotion verfaßte ich „Die Vollendung der Tragödie
im Spätwerk des Sophokles. Ästhetisch-historische Bemerkungen
zur Struktur der attischen Tragödie“. In „Wahrheit und Geschichte“
verwandter Weise versucht dieses Buch in der Entwicklung der griechischen
Tragödie eine gewisse Logik aufzudecken und auf diese Weise ästhetische
und historische Betrachtungsweise der Kunst zu vermitteln. In Zusammenarbeit
mit Frau W.Büchel übersetzte ich Lulls „Logica nova“, zu der
ich auch eine umfangreiche Einführung schrieb.
Ende 1982 erhielt ich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein
zweijähriges Habilitationsstipendium, das mir die Abfassung meiner
Habilitationsschrift „Subjektivität und Intersubjektivität. Untersuchungen
zu Hegels System“ ermöglichte. Ich reichte sie im Januar 1985 bei
der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ein,
die sie im Dezember 1985 annahm. Das Habilitationskolloquium über
das Thema „Tragweite und Grenzen der evolutionären Erkenntnistheorie“
fand im Januar 1986 statt, die Antrittsvorlesung hielt ich im Juli 1986
über „Carl Schmitts Kritik an der Selbstaufhebung einer wertneutralen
Demokratie in ‚Legalität und Legitimität‘“. Im Juni 1986 wurde
ich Privatdozent für das Fach Philosophie an der Universität
Tübingen. Die zentrale These meiner Habilitationsschrift, die eine
Analyse des ganzen Hegelschen Systems darstellt, ist, daß die Hauptmängel
von Hegels Philosophie aus einer fundamentalen Vernachlässigung der
Intersubjektivitätsproblematik herrühren, was ich besonders an
der Logik und der Rechts- und Religionsphilosophie nachzuweisen suche.
Gleichzeitig verweise ich auf die Tragweite des objektiv-idealistischen
Grundgedankens, der mir von großer Bedeutung zu sein scheint, um
die Spaltung des modernen Denkens in Natur- und Geisteswissenschaften zu
überbrücken. Im Zusammenhang mit Vor- und Nebenarbeiten zu meiner
Habilitationsschrift habe ich mich gründlich in die moderne Natur-
(bes. Biologie-) und Rechtsphilosophie eingearbeitet. Im Januar 1985 nahm
ich eine zweiwöchige Gastdozentur an der Technischen Hogeschool Twente
in Enschede/Niederlande wahr. Vom Oktober 1985 bis August 1986 war ich
Stipendiat des Istituto Italiano per gli Studi Filosofici in Neapel; meine
Aufgabe war, Vorträge am Institut zu halten sowie zusammen mit Herrn
Dr.Ch.Jermann G.B.Vicos „Scienza nuova“ in der dritten Auflage von 1744
erstmals vollständig ins Deutsche zu übersetzen. Die Übersetzung
wurde erst Ende 1987 abgeschlossen: Der Umfang ebenso wie die Schwierigkeit
des Textes machten einen früheren Abschluß unmöglich; so
mußte ich um der Genauigkeit der Übersetzung willen römisches
Privat- und Staatsrecht sowie die römischen Historiker genau studieren.
In meiner umfangreichen Einführung zur „Scienza nuova“ habe ich versucht,
die bleibende Bedeutung Vicos für jede philosophisch begründete
kulturwissenschaftliche Theorie herauszuarbeiten. Im Anschluß an
meine Arbeit an Vico erfolgte ein gründliches Studium der Philosophie
des 17. Jahrhunderts, insbesondere Descartes', Hobbes', Spinozas, Lockes
und Leibniz'.
Von September bis Dezember 1986 lehrte ich als Visiting Assistant Professor
an der New School for Social Research in New York. Am 1.1.1987 trat ich
ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft an. Ich
verbrachte das erste Jahr größerenteils in Neapel und Rom, um
die Vico-Übersetzung abzuschließen und italienische Kollegen
kennenzulernen.Im Mai 1987 erhielt ich einen Ruf auf eine Associate Professorship
with tenure - also eine Lebensstelle - am Philosophy Department der
Graduate Faculty der New School; ich trat die Stelle zum Spring Term 1988
an und organisierte im Dezember 1988 einen Kongreß zum 200jährigen
Jubiläum der „Kritik der praktischen Vernunft“ an der New School.
Doch entschloß ich mich nach einem Jahr zur Wiederaufnahme meines
Heisenbergstipendiums, weil ich einige von universitären Verpflichtungen
freie Jahre meiner Weiterbildung, der Begegnung mit ausländischen
Kollegen und Kulturen sowie der Intensivierung von Kontakten außerhalb
der Universitäten widmen wollte. Die erste Jahreshälfte
1989 verbrachte ich wieder in Rom, wo ich meine an die Transzendentalpragmatik
anknüpfende Monographie „Die Krise der Gegenwart und die Verantwortung
der Philosophie“ abschloß: Neben einer Darstellung dieser philosophischen
Richtung und ihrer Stellung zu den wichtigsten Strömungen der Gegenwartsphilosophie
enthält die Abhandlung kritische Analysen zum Letztbegründungsproblem,
zum Privatsprachenargument, zur Erklären-Verstehen-Kontroverse
und zur Begründung der Ethik.
Im Juni nahm ich in Porto Alegre/Brasilien eine vom DAAD unterstützte
dreiwöchige Gastdozentur wahr. Das WS 1989/90 verbrachte ich als Gastprofessor
für Philosophie an der Universität Ulm; seitdem bin ich Mitglied
des wissenschaftlichen Beirats sowie korrespondierendes Mitglied des Humboldt-Studienzentrums
der Universität Ulm. Von März bis Juli 1990 war ich Gast des
Instituts für Philosophie der Akademie der Wissenschaften in Moskau;
ich hielt am Institut ebenso wie an der Moskauer Staatsuniversität
MGU Vorlesungen, befaßte mich besonders mit der Philosophie der ökologischen
Krise und lernte die wichtigsten sowjetischen Philosophen kennen. Die Zeit
vom November 1990 bis zum März 1991 verbrachte ich in Columbus/Ohio,
wo ich zumal mit Kollegen des German Department der Ohio State University
zusammenarbeitete. Von August bis November 1991 war ich Gast des Philosophischen
Seminars der Universität Trondheim in Norwegen, vom Januar bis Mai
1992 des Soziologischen Instituts der Universität Delhi in Indien.
Alle diese Aufenthalte, während deren ich mich besonders mit den modernen
Sozialwissenschaften befaßte (zumal Politologie und Ökonomie),
wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert. Sie standen
im Zusammenhang meiner Arbeit an „Moral und Politik“, das eine Praktische
Philosophie auf objektiv-idealistischer Grundlage darstellt. Ihre Ergänzung
um eine entsprechende theoretische Philosophie ist seit Abschluß
dieses Buches mein nächstes langfristiges Ziel.
Das Wintersemester 1992/93 verbrachte ich als Gastprofessor der Abteilung
für Umweltnaturwissenschaften der Eidgenössischen Technischen
Hochschule Zürich. Im Frühjahr 1995 hielt ich, mit Unterstützung
des DAAD, in Südkorea mehrere Vorträge. Im Dezember 1995
war ich Humboldt-Professor der Universität Ulm. Für die Zeit
von Februar bis April 1996 war ich Max Kade Distinguished Visiting
Professor am Philosophy Department der Ohio State University. Im
Frühjahr 1987 kam ich auf Platz 2 einer Liste für eine C3-Professur
für Geschichte der Philosophie an der Philosophischen Fakultät
der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität sowie auf Platz 1 einer
Liste für eine C3-Professur für Sozialphilosophie an der Philosophischen
Fakultät der Universität Mannheim (diese Liste erhielt im Senat
allerdings nur eine einfache, nicht die erforderliche qualifizierte Mehrheit).
Im Frühjahr 1992 kam ich auf Platz 3 einer Liste für einen Lehrstuhl
an der Technischen Hochschule Dresden, im Sommer 1993 auf Platz 2 einer
Liste für einen Lehrstuhl an der Universität Zürich (Nachfolge
Lübbe), im Herbst 1994 auf Platz 2 eines Lehrstuhls in Marburg (Nachfolge
Bieri), im Herbst 1995 auf Platz 2 einer Eminent Scholar Professur des
German Department der Ohio State University. Im Juli 1992 erhielt ich einen
Ruf auf einen Lehrstuhl an der Universität - Gesamthochschule - Essen,
den ich zum Sommersemester 1993 annahm. Für das WS 1995/96 und das
SS 1996 wurde ich als Fellow an das Kulturwissenschaftliche Institut Essen
abgeordnet und von allen Lehrverpflichtungen entbunden. Im Februar 1997
erhielt ich einen Ruf auf eine Direktorenstelle des Forschungsinstituts
für Philosophie Hannover (Nachfolge Löw), den ich - bei gleichzeitiger
dreijähriger Beurlaubung in Essen - zum 1.10.1997 annahm, sowie einen
an die University of Notre Dame (Paul Kimball Professor of Arts and Letters
am Department of German and Russian und am Department of Philosophy), den
ich zum 1.1.1999 annahm (bei gleichzeitiger Beurlaubung in Hannover). An
der Universität Essen habe ich mich in verschiedenen Gremien wie dem
Fachbereichsrat und dem Konvent sowie als Vorsitzender des Magisterprüfungsausschusses
und anderer Kommissionen an der akademischen Selbstverwaltung beteiligt,
in Hannover wurde ich im Januar 1998 geschäftsführender
Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie. Seit 1986 habe ich
für das Bundeskanzleramt mehrere Expertisen verfaßt. Im
Herbst 1987 arbeitete ich in Rom für das italienische Staatsfernsehen
RAI zusammen mit Dr.Ch.Jermann den Rahmen eines unter der Schirmherrschaft
des Europarates stehenden Projektes aus, philosophische Fragen für
das Fernsehen darzustellen. Ich interviewte einige zeitgenössische
Philosophen (u.a. Apel, Feyerabend, Follesdal, Goodman, Hintikka,
Imamichi, Jonas, Lektorski, Lobkowitz, Rorty) und Geisteswissenschaftler
(u.a. Thieme) und wurde selbst zu verschiedenen philosophischen Fragen
interviewt. Seit 1989 halte ich Seminare für Führungskräfte
aus der Wirtschaft. 1990 war ich Mitglied der Kommision von Hoechst zur
ethischen Bewertung der „Abtreibungspille“ RU 486. Anfangs zusammen
mit Herrn Dr.J.Kreutzkam, seit 1993 alleine gebe ich im C.H.Beck
Verlag eine Reihe „Ethik im technischen Zeitalter“ heraus. Seit 1990
bin ich Mitglied der DAAD-Kommision für Südeuropa. 1993 wurde
ich Mitglied des Gesprächskreises „Ökonomie-Ökologie“
des badenwürttembergischen Umweltministers (bis 1996) sowie
des Kuratoriums der Akademie Gesellschaft und Wissenschaft (bis 1997).
1994 erhielt ich auf Empfehlung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
den mit 50.000 DM dotierten Fritz-Winter-Preis für herausragende
wissenschaftliche Leistungen. 1997 wurde ich Mitglied der Fachgruppe „Kohärenz“
der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung, Mitglied des Stiftungsrates
der Petra-Kelly-Stiftung sowie Mitglied des Kuratoriums der Stiftung für
die Rechte zukünftiger Generationen, 1998 Mitglied des Kuratoriums
der Jakob-Kaiser-Stiftung sowie des Rates für Migration. 1999 Mitglied
des Kuratoriums des European College of Liberal Arts. Im Juli 1999 bot
mir das Kulturwissenschaftliche Institut des Wissenschaftszentrums Nordrhein-Westfalen
an, ein Projekt zum Thema "Biologie und Kulturwissenschaften" zu realisieren,
was ich allerdings nicht annehmen konnte.An Fremdsprachen beherrsche ich
aktiv Italienisch, Englisch und Norwegisch und rudimentär Spanisch,
Russisch und Französisch; lesen kann ich Latein, Griechisch, Sanskrit,
Pali, Awestisch, Neugriechisch, Portugiesisch, Katalanisch, Niederländisch,
Dänisch und Schwedisch.
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Bibliographie
Bücher wissenschaftlichen Inhalts
1. Wahrheit und Geschichte. Studien
zur Struktur der Philosophiegeschichte unter paradigmatischer Analyse
der Entwicklung von Parmenides bis Platon, Frommann-Holzboog: Stuttgart-Bad
Cannstatt 1984 (=Elea 1), 774 S.
1a.Verità e storia. Studi sulla struttura della storia della
filosofia sulla base di un'analisi paradigmatica dell'evoluzione da Parmenide
a Platone, Guerini e Associati: Milano 1998 (=Istituto Italiano per gli
Studi Filosofici. Hegeliana 24), 484 S.
2. Die Vollendung der Tragödie im Spätwerk des Sophokles.
Ästhetisch-historische Bemerkungen zur Struktur der attischen
Tragödie, Frommann-Holzboog: Stuttgart-Bad Cannstatt 1984 (=problemata
105), 181 S.
2a.Il compimento della tragedia nell'opera tarda di Sofocle. Osservazioni
storico-estetiche sulla struttura della tragedia attica, Bibliopolis:
Napoli 1986 (=Memorie dell'Istituto Italiano per gli Studi Filosofici 16),
216 S.
3. Raimundus Lullus, Die neue Logik. Logica Nova, textkritisch hg. von
Ch.Lohr, übs. von V.Hösle und W.Büchel, mit einer Einführung
von V.Hösle (S. IX-LXXXII, LXXXVII-XCIV), Felix Meiner Verlag: Hamburg
1985 (=Philosophische Bibliothek 379), XCIV+317 S.
4. Hegels System. Der Idealismus
der Subjektivität und das Problem der Intersubjektivität,
2 Bde., Felix Meiner Verlag: Hamburg 1987, Studienausgabe 1988, 21998 (mit
Lizenzausgabe Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt), XLII+709 S.
5. Die Rechtsphilosophie des deutschen Idealismus, in Verbindung mit
dem Istituto Italiano per gli Studi Filosofici hg. von V.Hösle, Felix
Meiner Verlag: Hamburg 1989 (=Schriften zur Transzendentalphilosophie 9),
163 S.
6. Giambattista Vico, Prinzipien einer neuen Wissenschaft über
die gemeinsame Natur der Völker, übs. von V.Hösle und Ch.Jermann
und mit Textverweisen von Ch.Jermann, mit einer Einleitung „Vico und die
Idee der Kulturwissenschaft“ von V.Hösle (S.XXXI-CCXCIII), Felix Meiner
Verlag: Hamburg 1990 (=Philosophische Bibliothek 418a/b), 2 Bde., CCXCIII+628
S.
6a.Introduzione a Vico. La scienza del mondo intersoggettivo, Guerini
e Associati: Milano 1997 (=Istituto Italiano per gli Studi Filosofici.
Saggi 28), 252 S.
7. La legittimità del politico, Guerini e Associati: Milano 1990
(=Istituto Italiano per gli Studi Filosofici. Saggi 7), 87 S.
8. Die Krise der Gegenwart und die Verantwortung
der Philosophie. Transzendentalpragmatik, Letztbegründung,
Ethik, C.H.Beck Verlag: München 1990, 21994 (=Ethik im technischen
Zeitalter 1), 31997 (=Beck'sche Reihe 1174), 287 S.
9. Hegel e la fondazione dell'idealismo oggettivo, Guerini e Associati:
Milano 1991 (=Istituto Italiano per gli Studi Filosofici. Hegeliana 1),
208 S.
10.Philosophie der ökologischen Krise. Moskauer Vorträge,
C.H.Beck Verlag: München 1991, 21994 (=Beck'sche Reihe 432), 155 S.
10a.Filosofia della crisi ecologica, Giulio Einaudi editore: Torino
1992 (=Einaudi Contemporanea 11), 171 S.
10b.Filosofija i ekologija, Nauka: Moskau 1993, 21994, 205 S.
10c.Filozofija ekoloske krise, Zagreb 1996
10d.Science, Philosophy and Culture 14 (1995), 200-225 (=koreanische
Übersetzung des zweiten Kapitels von 10); Hwangyong ûigiui cholhag,
Sogang University Press: Seoul 1997, 197 S. (=koreanische Übersetzung
von 10)
10e.Economie en ecologie, in: K.-O.Apel e.a., Het discursieve tegengif,
Kampen 1996, 88-119
11.Praktische Philosophie in der modernen Welt, C.H.Beck Verlag: München
1992, 21995 (=Beck'sche Reihe 482), 216 S.
12.Genii filosofii novogo vremeni, Nauka: Moskau 1992, 21995, 224 S.
13.I fondamenti dell'aritmetica e della geometria in Platone, Introduzione
di G.Reale, Vita e pensiero: Milano 1994 (=Pubblicazioni del centro di
ricerche di metafisica), 160 S.
14.Contro lo scetticismo per la filosofia, La Città del Sole:
Napoli 1994, 53 S.
15.Entwicklung mit menschlichem Antlitz. Die Dritte und die Erste Welt
im Dialog, hg. von K.Leisinger und V.Hösle, C.H.Beck Verlag: München
1995, 264 S.
16.Philosophiegeschichte und objektiver Idealismus, C.H.Beck Verlag:
München 1996 (= Beck'sche Reihe 1159), 277 S.
17.Portata e limiti della teoria evoluzionistica della conoscenza, La
Città del Sole: Napoli 1996, 66 S.
18. Moral und Politik. Grundlagen
einer Politischen Ethik für das 21. Jahrhundert, C.H.Beck Verlag:
München 1997, 1216 S.
19.Objective Idealism, Ethics and Politics, University of Notre Dame
Press: Notre Dame 1998 (Paperback)/ St. Augustine's Press: South Bend 1998
(gebunden), VIII+227 S.
20.R.Llull, Lo desconhort/Der Desconhort, auf Grundlage der Ausgabe
von J.Romeu i Figueras und einschließlich der Varianten der Ausgabe
von A.Pagès übersetzt und mit einer Einleitung versehen von
J. und V.Hösle, Wilhelm Fink Verlag: München 1998, 128 S. (=Klassische
Texte des Romanischen Mittelalters in zweisprachigen Ausgaben)
21.Die Philosophie und die Wissenschaften, C.H.Beck Verlag: München
1999 (= Beck'sche Reihe 1309), ca. 236 S.
22.Darwin (zusammen mit Ch.Illies), Herder: Freiburg/Basel/Wien 1999
(=Spektrum 4760), ca. 190 S.
23.Die Aufgaben der Philosophie heute, hg. von V.Hösle, P.Koslowski,
R.Schenk, Passagen Verlag, Wien 1999, 86 S.
Bücher für ein breiteres Publikum
1. Nora K./V.Hösle: Das Café der toten Philosophen. Ein
philosophischer Briefwechsel für Kinder und Erwachsene, C.H.Beck Verlag:
München 1996, 21996, 31997, Sonderausgabe 1998 (=Beck'sche Reihe 4017),
256 S.
1a.Het meisje en de filosoof, Bert Bakker: Amsterdam 1997, Ooievaar:
Amsterdam 21998, 221 S. (=niederländische Übersetzung von 1)
1b.Cholhagi algosipojo, Munhak Sasang: Seoul 1997, 21998, 300 S. (=koreanische
Übersetzung von 1)
1c.O Café dos Filósofos Mortos, Círculo de Leitores:
Lisboa 1997, Temas e Debates: Lisboa 21997, 232 S. (=portugiesische Übersetzung
von 1)
1d.El Café de los filósofos muertos, Grupo Anaya: Madrid
1997, 21998, 31999, 269 S. (=spanische Übersetzung von 1)
1e.El Cafè dels filòsofs morts, Editorial Barcanova: Barcelona
1997, 267 S. (=katalanische Übersetzung von 1)
1f.Aristotele e il dinosauro, Einaudi: Torino 1999, 225 S. (=italienische
Übersetzung von 1)
1g. ..., Kawade Shobo Sinsha: Tokyo 1999, 267 S. (=japanische Übersetzung
von 1)
1h.Englische Übersetzung von 1, erscheint University of Notre
Dame Press: Notre Dame 2000
1i.Chinesische Übersetzung von 1, erscheint Shanghai Bertelsmann:
Shanghai 2000
1k.Türkische Übersetzung von 1, erscheint Arion Yayincilik:
Istanbul 2000
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise
Literaturhinweise
Lebenslauf Selbstdarstellung
Werke Literaturhinweise